Donnerstag, 16. Januar 2020

Welche CPU ist optimal für den Office-PC? – Eine Hilfestellung

Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) genannt, ist die Kernkomponente eines jeden Computers und bestimmt maßgeblich über dessen Rechenleistung. Im Bereich professioneller Büro-PCs kommen heutzutage vor allem hochwertige Prozessoren des namhaften Herstellers und Branchenriesen Intel zum Einsatz. Dieser weltweit vertretene Chip-Produzent bietet eine umfangreiche Produktpalette, die jeder Leistungsanforderung das entsprechende Bauteil offeriert. Doch die teilweise nicht ganz einfach zu entschlüsselnden Produktbezeichnungen können die Wahl der ideal passenden CPU durchaus erschweren, da wichtige Merkmale nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sind.

In diesem Beitrag wollen wir daher herausstellen, auf welche Anhaltspunkte es bei einer CPU für den Office-PC zu achten gilt und welche Intel-Prozessorfamilien für Business-Ansprüche infrage kommen.

Die Taktfrequenz
Die Taktfrequenz der CPU, auch Taktrate genannt, wird häufig als Maß für die Leistungsfähigkeit eines Office-PCs angesehen. Dies ist zwar nicht gänzlich korrekt, jedoch kann auf ihrer Basis eine Aussage über die prinzipielle Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors getroffen werden. Die Taktfrequenz bestimmt bei Prozessoren die Anzahl der Operationen, die pro Sekunde verarbeitet werden können. Angegeben wird die Taktrate in Megahertz (MHz) respektive in GIgahertz (GHz). Moderne Prozessoren weisen Taktfrequenzen zwischen 3 und 5 GHz bzw. 3000 und 5000 MHz auf.

Tendenziell arbeitet ein Prozessor mit höherer Taktung schneller als ein anderer mit niedrigerer Taktung. Allerdings zeigt sich nicht nur die Taktrate für die generelle Performance der CPU verantwortlich. Die Faktoren Kernanzahl und Cache sind bei der Wahl des optimal leistungsstarken Office-PC-Prozessors ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Die Anzahl der Kerne
Eine moderne CPU besteht nicht mehr nur aus einem Prozessor, sondern verfügt über mehrere kleine Prozessoren, die sogenannten Rechenkerne.

Die anfallenden Rechenoperationen können hier auf die verschiedenen Kerne verteilt werden. Stellen Sie sich einmal einen Supermarkt vor, in dem es 100 Kunden gibt, aber nur eine Kasse. Und nun stellen Sie sich einen Markt mit 8 Kassen vor. In letzterem werden Sie ihre Einkäufe wohl schneller erledigen können – und ähnlich ist es mit den Rechenkernen und der prinzipiellen Arbeitsgeschwindigkeit der CPU in Ihrem Office-PC. Eine hohe Anzahl an Rechenkernen bietet sich vor allem für Nutzer an, die mehrere aufwendige Prozesse parallel laufen lassen. Sollten Sie zudem häufiger Ton sowie Videobearbeitungen durchführen, empfiehlt es sich, auf Lösungen mit mindestens vier Kernen zurückzugreifen.

Der Cache
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Prozessors ist der Cache, zu deutsch: sein Zwischenspeicher. Dabei handelt es sich um einen besonders schnellen Speicher, der direkt mit der CPU verbunden ist und in welchem häufig abgefragte Informationen zwischengespeichert werden. Das Resultat: die gespeicherten Daten und Befehle können anschließend deutlich schneller abgerufen werden, als wenn dies über den Haupt- oder Arbeitsspeicher geschehen müsste. Denn wenn die CPU einen bestimmten Befehl oder gewisse Daten anfordert, werden diese zunächst im Cache gesucht und erst in weiteren Schritten im Arbeitsspeicher sowie auf der Festplatte. Ein größerer Cache sorgt dafür, dass zeitgleich mehrere Informationen zügig aus dem Zwischenspeicher geladen werden können und das System so insgesamt an Effizienz gewinnt.

Leistungsstarke Prozessoren für den Office-PC
Wer beruflich mit dem PC arbeitet und neben klassischen Office-Anwendungen wie Word, Excel und Co. auch etwas rechenintensivere Multimedia-Programme flüssig laufen lassen möchte, sollte zu Prozessoren der Mittel- oder Oberklasse greifen. Denn für anspruchsvollere Tasks, die auch parallel ohne Wartezeiten erledigt werden sollen, empfehlen sich eine solide Taktrate von mindestens 3,5 GHz, und wenigstens 4 Kerne.

Im Falle der erstgenannten vier Baureihen steigt mit der Zahl hinter dem "i" auch die prinzipielle Leistungsfähigkeit der PC-Prozessoren. Der i3 bildet somit in puncto Performance das Basis-, der i9 das High-End-Segment. Auf Workingstations und Serveranlagen in Rechenzentren, die regelmäßig mit Cloud-Computing und Analysen von Big-Data beschäftigt sind, ist die XEON-Baureihe ausgerichtet. Diese überzeugt neben ihrer Zuverlässigkeit auch durch eine hohe Energieeffizienz.

Einen Büro-PC nach individuellen Anforderungen ausstatten
Welcher Prozessor der optimale für den Office-PC ist, hängt immer von den spezifischen Anforderungen ab. Erledigt man maßgeblich Arbeiten in den üblich verdächtigen Office-Anwendungen, beantwortet E-Mails und surft im Internet, so genügen CPUs der unteren bzw. mittleren Mittelklasse, wie beispielsweise Intels Core i3 oder i5. Für anspruchsvollere Aufgaben mit dem Office-PC empfiehlt sich der Griff zu leistungsstärkeren Modellen wie einem i7, i9 oder den Workingstation-Spezialisten der Xeon-Serie.

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Laptops und Winterkälte: Auf was sollte man achten?

Kälte und Elektronik vertragen sich seit jeher nur bedingt. Wer im Winter viel mit seinem Laptop unterwegs ist, sollte daher etwas Vorsicht walten lassen, um einen schlappen Akku, ein gefrorenes Display, Nässe im Gehäuse und im schlimmsten Fall einen Totalschaden zu vermeiden. Doch wie genau wirkt sich die Winterkälte auf die Komponenten aus? Und wie verhindert man kältebedingte Schäden an Laptop, Notebook, Tablet und Co.? Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen die Wirkungsweise winterlicher Temperaturen und stellen Ihnen hilfreiche Tipps zur Verfügung, mit denen Sie das Schadensrisiko deutlich minimieren.

Winterkälte und Akkuleistung
Eine erste Komponente, auf die sich Minusgrade auswirken, ist der Akku des Laptops, bzw. dessen Stromversorgung. Wird das Gerät zu kalt, so lässt ebenfalls die Akkuleistung mit der Zeit nach. Folglich wird er sich also schneller entleeren und braucht deutlich länger, um wieder aufzuladen. Es empfiehlt sich also, den mobilen PC stets bei Zimmertemperatur in die Steckdose zu stöpseln. Denn gerade hohe Minusgrade können für einen drastischen Leistungsabfall sorgen. Die kritische Temperaturgrenze liegt hier bei etwa -10°C.

Das Energieproblem bei starker Winterkälte betrifft jedoch nicht nur die Akkus von Laptops – auch Smartphone, Tablet, Smartwatch und Konsorten sollten nach Möglichkeit nicht lange eisigen Temperaturen ausgesetzt werden. Daher sollten die elektronischen Geräte in der kalten Jahreszeit beispielsweise nicht über Nacht im Auto liegen gelassen werden.

Winterkälte und Bildschirm
Ein weiteres, kälteempfindliches Bauteil des Laptops ist sein Bildschirm. Die meisten modernen Modelle sind mit einem LED-Display ausgestattet – ergo verfügen sie über Flüssigkristalle. Diese sind durchaus anfällig für Winterkälte und können bei besonders kalten Temperaturen gewissermaßen gefrieren. Geschieht dies, so können Beleuchtung und Farbdarstellung deutlich schlechter werden.

Handelt es sich um einen Touchscreen, so reagiert auch die Bildschirmoberfläche deutlich langsamer als üblich auf Berührungen der Finger. Wird das Gerät wieder aufgewärmt, so verschwinden die meisten dieser Fehler – einige Defekte können allerdings bleiben und dauerhaft für Probleme sorgen. Auch aus diesem Grund sollte der Laptop bei strengem Frost nicht über einen längeren Zeitraum im Freien gelagert werden.

Temperaturschwankungen und Kondenswasser
Neben besonders kalten Temperaturen machen der Funktionalität des Laptops vor allem große Temperaturschwankungen zu schaffen. Der abrupte Wechsel von kalten in warme Umgebungen – beispielsweise, wenn nach längerem Aufenthalt im Freien ein stark beheizter Innenraum betreten wird – kann zur Bildung von Kondenswasser im Innern des Laptops führen. Die Feuchtigkeit sammelt sich häufig in versteckten Hohlräumen an, ist nicht oft nicht zu sehen, kann allerdings verschiedene, gravierende Defekte nach sich ziehen:

Um genau diese Gefahren, bzw. teilweise irreparablen Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, den ausgekühlten Laptop zunächst aufwärmen zu lassen, bevor man ihn wieder einschaltet. Dieses Akklimatisieren kann anhängig von der Größe des Laptops bis zu zwei Stunden dauern. Sollte das Gerät einmal feucht werden, so kann man es auch vorsichtig mit einem kalten oder lauwarmen Fön trocknen, um den Prozess zu beschleunigen.

Auch Festplatten reagieren sensibel auf Temperaturwechsel
Die Winterkälte kann Festplatten, SSD-Laufwerke sowie Flash-Speicher ebenfalls nachhaltig beeinträchtigen. Auch hier können starke Temperaturwechsel von kalt zu warm zur Entstehung von Kondensationsfeuchtigkeit führen und beim Starten der Datenträger zu Kurzschlüssen führen. Zudem erhöht im Falle von Festplatten die Bildung von Kondenswasser die Gefahr eines Schreib-Lese-Kopf-Defekts.

Von der Kondensationsbildung können allerdings auch SSD-Laufwerke betroffen sein. Viele Hersteller geben für ihre Produkte eine Einsatztemperatur von 0°C bis 60°C an. Mit Blick auf die Datenträger ist es somit ratsam, dem Laptop ausreichend Zeit zur Akklimatisierung einzuräumen, bevor er wieder in Betrieb genommen wird. Durch diese Aufwärmpause minimieren Sie das Risiko, dass es beim Einschalten zu einem Datenschaden kommt, erheblich.

Fazit: Winterkälte und Laptops – Mit etwas Achtsamkeit funktional durch die kalten Tage
Viele IT-ler, Vertriebler oder Außendienstmitarbeiter kommen nicht umher, ihren Laptop auch im Winter ständig mit sich zu führen. Die Risiken, denen verschiedene Bauteile durch kalte Temperaturen ausgesetzt werden, sind zwar existent, können durch die Berücksichtigung einiger Punkte allerdings deutlich gemindert werden. Vermeiden Sie eine langfristige Lagerung der Geräte bei Minusgraden wie auch große Temperaturschwankungen und lassen Sie den Geräten vor erneuter Inbetriebnahme Zeit, sich zu akklimatisieren. So verhindern Sie effektiv Schäden an Akku, Display, Platinen und Festplatten.

Desktop-PC vs. Notebook – Was ist die ideale Büro-Lösung?

Kleider machen Leute und Computer Arbeitsplätze – oder zumindest sind sie schon lange fester Bestandteil moderner Büroschreibtische. Fand man an professionellen Arbeitsplätzen in der Vergangenheit maßgeblich noch stationäre Tower-PCs, so haben sich Laptops in den vergangenen Jahren zu einer immer beliebter werdenden Alternative gemausert. Verschiedene Hersteller sprechen diesbezüglich vom sogenannten "Desktop Replacement".

Doch bieten die kleinformatigen, mobilen Rechner wirklich in allen Bereichen einen Mehrwert? Oder macht nicht doch, abhängig von den individuellen Anforderungen, ein stationärer Computer mancher Orts mehr Sinn? Um diese Fragen, die viele PC-Nutzer seit geraumer Zeit beschäftigen zu beantworten, wollen wir nachfolgend einen Blick auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauart bzw. die Entscheidungsfaktoren werfen, die bei der Wahl zwischen Notebook und Desktop-PC ausschlaggebend sind.

Erster Faktor: Die Anschaffungskosten
Ein Desktop-PC hat in diesem Punkt in der Regel die Nase vorne, denn er ist prinzipiell kostengünstiger. Das liegt vornehmlich an den besonders kompakten Hardwarekomponenten im Notebook, die aufgrund der Platzbeschränkung im Gehäuse einerseits und den besonderen Erfordernissen des Strombedarfs andererseits in sehr teuren Fertigungsprozessen hergestellt werden müssen. Vor allem die CPU sowie die Grafikkarte schlagen hier deutlich zu Buche.

Eine weiterer Komponente, die sich auf den höheren Preis der mobilen Rechner auswirkt, ist der integrierte Monitor. Dieser stellt bei nahezu jedem Notebook eines der kostenintensivsten Bauteile dar. Man erhält bei der stationären Variante also für das gleiche Geld mehr Leistung, was gerade für diejenigen, die berufsbedingt auf Multitasking angewiesen sind, ein echter Vorteil sein kann.

Dritter Faktor: Leistung und Schnittstellen
Was die Leistung anbelangt, konnte bereits festgestellt werden, dass ein Desktop-PC im Vergleich zum Laptop für den gleichen Anschaffungspreis die bessere Ausstattung aufweist. Bereits für verhältnismäßig wenig Geld erhält man ein System, das auch anspruchsvolle Büroaufgaben ohne Mühen meistert. In der Regel verfügen die Tower-PCs über leistungsfähigere Prozessoren, Grafikkarten und ein größeres Speichervolumen und können als Workstations auch zur Modellierung und Gestaltung von 3D-Modellen sowie für grafikintensive Arbeiten an Video- und Bildmaterial genutzt werden.

Bei einem Notebook muss man für den gleichen Leistungsumfang schon deutlich tiefer in die Tasche greifen – allerdings verfügt man dann auch direkt über den passenden Monitor und ein entsprechendes Mensch-Maschine-Interface.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Anzahl der Schnittstellen: Am stationären Rechner findet sich eine Vielzahl an integrierten Anschlüssen, wohingegen Businesslaptops meist mit nur ein bis zwei USB-, einem HDMI- oder USB-C-Port ausgestattet werden. Möchte man hier gleichzeitig mehrere Peripheriegeräte verwenden, so führt kaum ein Weg an einem zusätzlichen Hub oder einer Dockingstation vorbei.

Fazit: Die spezifischen Anforderungen entscheiden
Welche der beiden Bauarten als beste Lösung für den Büroalltag dient, hängt wie so oft vom spezifischen Fall ab. Denn Zweifelsohne bieten beide Varianten diverse Vor- und Nachteile, weshalb eine Entscheidung immer in Abhängigkeit zu den individuellen Anforderungen an den Arbeitsplatz und die Arbeitssituation getroffen werden sollte.

Wer beruflich viel unterwegs ist und dabei auch mobil arbeiten möchte kommt nicht umher, sich für ein flexibles, leistungsfähiges Notebook zu entscheiden. Arbeitet man hingegen täglich an einem festen Platz, legt Wert auf gute Leistung zum kleinen Preis und möchte öfter selbst Hand an die Innereien des Rechners legen, so eignet sich ein Desktop-PC besser. Eine ähnlich praktikable Funktionsvielfalt ist zwar auch bei Laptops zu haben, allerdings zu einem höheren Preis

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Mittwoch, 15. Januar 2020

iPhone 2020 soll Ultraschall-Fingerabdrucksensor erhalten

Angeblich soll mindestens eines der voraussichtlich fünf iPhones 2020 mit einem neuartigen Fingerabdrucksensor im Display ausgestattet sein, der auf Ultraschall basiert. Hinweise darauf liefern angeblich anstehende Gespräche zwischen Apple und einem Touchscreen-Hersteller in Taiwan.

Gerüchte über einen möglichen Ultraschall-Fingerabdrucksensor beim iPhone 2020 kursieren seit Monaten. Nun könnten sich die Vermutungen bewahrheiten.

Angeblich sollen sich Verantwortliche von Apple schon bald mit dem asiatischen Display-Zulieferer GIS treffen, um über den Einsatz eines Touchscreens mit Ultraschall-Sensor zu sprechen. Das schreibt MacRumors und stützt sich auf einen Bericht des taiwanesischen Fachmagazins Economic Daily News.

Der Bericht unterstreicht die Prognosen des Apple-Analysten und Branchenkenner Ming-Chi Kuo. Dieser erwartet bei einem der zukünftigen iPhones sowohl Face ID als auch Touch ID. Die Ultraschall-Technologie könnte von Chip-Spezialist Qualcomm kommen – eingesetzt wird sie unter anderem beim Samsung Galaxy S10.

Ein iPhone 2020 mit dem weiterentwickelten Fingerabdruck-Scanner könnte schon nächstes Jahr erscheinen. Allerdings wäre auch ein Release in 2021 nicht ganz unwahrscheinlich.

Touch ID: Kommt sie beim iPhone 12 zurück?
Aktuell existieren zwei Varianten der Unter-Display-Fingerabdrucksensoren:

Optisch: 2D-Bild des Fingerabdrucks
Ultraschall: 3D-Bild des Fingerabdrucks
Der Ultraschall-Fingerabdruckleser unter dem Display-Glas soll sicherer sein als die 2D-Variante, da er sich nicht so leicht überlisten lässt.

Apple führte die Entsperrung per Fingerprint (optisch) mit dem iPhone 5s (2013) ein. Die aktuelle Generation um das iPhone X setzt auf Face ID, also den Login über Gesichtserkennung, was nicht jeden Nutzer begeistert.

Der Nachteil: Face ID erkennt die Gesichtszüge nur, wenn der User das Apple-Handy in der Hand hält und im richtigen Winkel auf das Display blickt. Liegt das Smartphone auf dem Tisch, klappt es nicht – entsperren in der Hosentasche: unmöglich.

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Motorola One Hyper: Smartphone mit Pop-up-Cam ist offiziell

Nachdem die offizielle Präsentation des Motorola One Hyper bereits für gestern angekündigt war, ist das neue Smartphone nun auch im Shop der Lenovo-Tochter gelistet. Noch im Dezember könnte das One Hyper für rund 300 Euro auf den Markt kommen. 

Auch wenn Motorola aktuell noch mit der razr-Neuauflage in aller Munde ist, hält das die Lenovo-Tochter nicht davon ab, weitere spannende Smartphones zu präsentieren. Zum Beispiel das One Hyper, das bereits gestern in Brasilien vorgestellt werden sollte und nun auch auf der deutschen Webseite von Motorola gelistet ist.

32-MP-Selfies mit der Pop-up-Cam
Das markanteste und spektakulärste Feature, das das One Hyper mitbringt, ist die Pop-up-Selfie-Cam. Es ist die erste aus dem Hause Motorola. Sie sorgt dafür, dass das 6,5 Zoll große Full HD+ Edge-to-Edge-Display komplett Notch-frei ist.

Die Pop-up-Kamera löst mit 32 MP auf. Nach eigener Aussage poppt sie in weniger als einer Sekunde automatisch auf, wenn der User in den Selfie-Modus wechselt.

Die Hauptkamera auf der Rückseite des Motorola One Hyper kommt mit einem ultra-hochauflösenden 64-MP-Sensor mit F/1.8‑Blende. Eine 118-Grad-Ultra-Weitwinkelkamera und ein Laser-Autofokus ergänzen das Set-up. Dank Quad-Pixel-Technologie und Night-Vision-Modus sollen mit beiden Kameras auch bei Nacht strahlende und helle Aufnahmen möglich sein.

Ebenfalls auf der Rückseite ist der Fingerabdrucksensor verbaut, den ein LED-Ring umgibt. Dieser leuchtet, sobald Benachrichtigungen auf dem Motorola One Hyper eintreffen.

Motorola One Hyper lädt Akku schnell auf
Von 0 auf 75 Prozent in nur 30 Minuten – das soll der 4.000-mAh-Akku des One Hyper dank 27W-TurboPower-Ladegerät, das mit 45W-Hyper-Charging-Technologie kompatibel ist, schaffen. Schon nach zehn Minuten soll die Batterie genug Power getankt haben, um den Nutzer über zehn Stunden durch den Tag zu bringen.

Im Inneren des neuen Smartphones arbeitet der Snapdragon 675 mit 4 GB RAM. Dazu gesellen sich 128 GB interner Speicher – erweiterbar mit microSD-Karte.

Das Motorola One Hyper soll in Deutschland voraussichtlich noch im Dezember für rund 300 Euro in den Farben Dunkelblau und Dunkelrot erhältlich sein.

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Auch LG plant ein faltbares Smartphone

Immer mehr Hersteller wollen faltbare Smartphones auf den Markt bringen. Auch LG will auf diesen Zug aufspringen – das zeigen Patentzeichnungen.

Gleich mehrere Varianten eines faltbaren Smartphones aus dem Hause LG sind auf den Patentskizzen zu sehen, die unter anderem Gizchina vorliegen. Das darauf zu sehende Gerät erinnert ein wenig an das Huawei Mate X: Es faltet sein Display an der Außenseite des Geräts herum und lässt an der Seite einen Rahmen aus, in dem die Kamera liegt. Die hat laut Zeichnung mindestens drei Linsen oder Sensoren:

Faltbare Smartphones sind erst seit Kurzem auf dem Markt und hatten mit dem Samsung Galaxy Fold zunächst einen recht schwierigen Start. Die Technologie war offenbar noch nicht ganz reif für das richtige Leben mit seinen Verschleißerscheinungen und alltäglichen Herausforderungen wie etwa Schmutz in der Tasche. Da sich bei Samsungs Version das Falt-Display nach innen schließt, waren Staub- und Sandkörner eine große Gefahr für den Bildschirm.

Das Display außen
LG löst das Problem anscheinend genau wie Huawei: Das Display liegt außen. So klemmt schon einmal kein Dreck dazwischen, wenn das Smartphone gefaltet wird. Der Nachteil ist allerdings, dass ein Smartphone mit umlaufendem Display zwangsweise immer auf selbigem liegen wird. Auch ist noch unklar, ob das Falt-Smartphone über eine separate Frontkamera verfügen wird oder ob die Sensoren im Seitenrahmen sowohl für Selfies als auch für reguläre Fotos da sein werden.

Bereits im Mai 2019 hat das Unternehmen die Designs in Den Haag zum Patent angemeldet – offiziell veröffentlicht wurden sie nun am 29. November. Es ist alles andere als sicher, dass der Konzern auf diese Patentskizzen auch tatsächlich reale Produkte folgen lässt. Allerdings ist LG als Display-Entwickler in der Weltspitze und hat beispielsweise schon vor Jahren TV-Displays aus faltbarer Folie vorgestellt. Das technische Know-how sollte also durchaus vorhanden sein.

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Montag, 13. Januar 2020

LG BL-49PH Akku für LG F120 F120K F120L

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Das sind die Smartphone-Trends 2020

5G kommt, Displays werden schneller und lassen sich knicken, der Megapixel-Wahnsinn kehrt zurück und die Notch ist weiter auf dem Rückzug - wir stellen die fünf Smartphone-Trends 2020 vor und zeigen, zu welchen Veranstaltungen Sie mit neuen Handys rechnen können.

Im letzten Jahr haben wir die ersten Smartphones mit faltbarem Bildschirm und die ersten 5G-Smartphones gesehen. Außerdem ist die Zahl der Kameras weiter angestiegen. Wie geht die Entwicklung dieses Jahr weiter? Das sind die Smartphone-Trends 2020.

5G kommt
2020 schafft 5G den Sprung aus der Nische. War die Technik bislang weitgehend Sondermodellen vorbehalten, zieht sie jetzt flächendeckend in die Handy-Oberklasse und in die obere Mittelklasse ein. Qualcomm und Mediatek, die zahlreiche Android-Handy-Hersteller mit Chips versorgen, haben 5G-Modems ins Programm aufgenommen. Huawei und Samsung, die auch eigene Chips konstruieren, sind ebenfalls bereit. Noch ist die Technik aber so teuer, dass sie teureren Handys vorbehalten bleiben wird. Bei Apple erwarten wir ebenfalls mindestens ein iPhone-Modell mit 5G.

Das Mobilfunknetz der 5. Generation (5G) soll zahlreiche Vorteile bringen. Natürlich steigt die Höchstgeschwindigkeit, von bis zu 1 Gigabit/s bei 4G auf 10 Gigabit/s unter Idealbedingungen. Für viele vielleicht noch wichtiger ist jedoch die Mindestgeschwindigkeit von voraussichtlich 100 Megabit/s. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Netzes (so genannte Latenz) sinkt erheblich, was neue Anwendungsgebiete erschließt - vielleicht sogar Online-Gaming. Obendrein soll 5G bei einer Geschwindigkeit von bis zu 500 km/h funktionieren, was die Zahl von Verbindungsabbrüchen auf der Autobahn und im Zug reduziert.​

Noch mehr Pixel für die Kamera
Die Kameraqualität ist für viele Käufer das entscheidende Kaufkriterium. 2020 legen die Hersteller hier nach, mit noch mehr Objektiven und vor allem mit mehr Megapixel. Samsung und Xiaomi haben gemeinsam den Isocell Bright HMX-Sensor mit 108-Megapixel entwickelt. Im Mi Note 10 verbaut Xiaomi ihn schon. Nun haben die Megapixel-Kriege zu Beginn des letzten Jahrzehnts Spuren hinterlassen. Immer noch stehen hohe Megapixelzahlen bei vielen Nutzern stellvertretend für „Bildrauschen“ und „Marketing-Gag“. Aber die Zeiten haben sich geändert.

Der große Trend heißt „Computational Photography“, computergestützte Fotografie. Mobile Prozessoren werden ständig flotter und bessere Software nutzt die Rechenkraft, um aus der Pixelflut bessere Bilder zu berechnen. Bestes Beispiel dafür ist der Nachtmodus, der sich zuletzt als Standardfunktion etabliert hat. Die Kamera belichtet lange, um genügend Licht einzufangen, die Software rechnet die dabei zwangsläufig entstehende Verwacklung raus. Dabei gehen viele eingefangene Pixel wieder über Bord, was die Bilddateien vergleichsweise klein hält.

Bye, bye Notch
Als Brückentechnologie bezeichnet man Technik, um die man zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht herumkommt, auf die man aber eigentlich lieber verzichtet hätte. Die Notch ist das perfekte Beispiel dafür. Irgendwann einmal half sie dabei, das Verhältnis von Bildschirmfläche zur Handygröße zu verbessern. Noch schöner wäre es aber, wenn sie ganz verschwände und das Display die Vorderseite komplett bedeckt.

Genau daran arbeiten die Hersteller: Sowohl Samsung als auch Oppo und Xiaomi entwickeln Frontkameras, die sich hinter dem Display platzieren lassen. Ersatzweise kommen ausfahrbare Kameras zum Einsatz, die bei Bedarf seitlich aus dem Handy ploppen. Bei Samsung, Huawei und weiteren Herstellern ist der Fingerabdrucksensor bereits hinter das Display gewandert. Dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge arbeitet auch Apple daran, sowohl die Gesichtserkennung FaceID als auch den Fingerabdrucksensor TouchID hinter das Display zu packen. Handys, deren Vorderseite nur noch aus Display besteht - 2020 kommen wir diesem Ziel wieder ein gutes Stück näher.

Display? Kannste knicken!
Wenn man auf der Straße auf sein Handy angesprochen werden will, dann braucht man dazu derzeit ein faltbares Smartphone vom Schlage eines Samsung Galaxy Fold oder eines … ja welches eigentlich? 2020 werden zahlreiche Alternativen zum 2.000 Dollar teuren und nicht gänzlich frei von Pannen gestarteten Samsung erscheinen. Huawei bringt das Mate X, Motorola das neue Razr und Samsung arbeitet bereits am Nachfolger des Galaxy Fold.

Interessant wird sein, in welche Richtung die Entwicklung geht: Nutzen Hersteller die Falttechnik, um kleinere Handys zu konstruieren, oder werden Displays tatsächlich noch größer? Wirklich beurteilen kann man das aber erst, wenn die Preise sinken. Selbst das Motorola Razr als der bislang günstigste Vertreter wird bei um die 1.600 Euro liegen. Im Massenmarkt dürften faltbare Smartphones 2020 demnach noch nicht aufschlagen, aber die Auswahl wird wachsen.

Mehr Bilder pro Sekunde
Auf „größer“ und „heller“ folgt „schneller“ - 2020 liefern mehr Handys mehr Bilder pro Sekunde. Wo bislang noch 60 Bilder pro Sekunde üblich sind sehen wir künftig 90 oder gar 120 Bilder pro Sekunde. In der Praxis bringt das Vorteile: Handys fühlen sich flotter an, Webseiten scrollen butterweich und bei Action-Spielen steigen die Bildqualität und die Reaktionsgeschwindigkeit.

2019 haben wir bereits erste Modelle gesehen, aber sie waren nicht immer ganz ausgereift. Das gilt insbesondere für das oben gezeigte Google Pixel 4, bei dem die Wiederholungsfrequenz unterhalb von 75% Display-Helligkeit von 90 auf 60 Hz zurückfiel. Eigentlich sind hohe Wiederholungsfrequenzen aber gar nicht so komplex, im iPad Pro setzt Apple sie bereits seit Jahren ein. Gerüchten zufolge kommt das iPhone 12 mit 120 Hz.

Las Vegas, Barcelona, Hausmesse
Wie sich die Trends in der Praxis auswirken, werden wir schon in Kürze sehen. Traditionell startet das Technikjahr mit der Consumer Electronics Show in Las Vegas​. Sie findet 2020 vom 7. bis 10. Januar statt und hat bereits die ersten Smartphones gebracht.

Das erste Flaggschiff für 2020 dürfte Samsung mit dem Galaxy S11 oder Galaxy S20​ vorstellen. Das Unpacked-Event ist für den 11. Februar angesetzt, also noch vor dem Mobile World Congress (MWC). Die Messe in Barcelona hat sich in den vergangenen Jahren als Schwerpunktveranstaltung etabliert und wird weitere neue Smartphones hervorbringen. 2020 findet sie vom 24. bis zum 27. Februar statt.

Wenn sich gegenüber den letzten Jahren nichts ändert werden wir die nächsten iPhones im September sehen. Apple wird dann wie gewohnt ins Steve Jobs Theater laden und die neue iPhone-Generation​ ab Ende September oder Anfang Oktober ausliefern.

Die Durststrecke zwischen MWC und Apples Präsentation überbrücken wir unter anderem mit der Internationalen Funkausstellung IFA. Hier gibt es zwar selten neue Top-Smartphones, aber die erschwinglicheren Mittelklasse- und Einsteiger-Handys sind zahlreich vertreten. Die IFA findet 2020 vom 4. bis 9. September statt.

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So schützt Apple die Privatsphäre der Nutzer

Apple versichert immer wieder, dass der Schutz der Nutzerdaten oberste Priorität habe. Gleichzeitig sollen aber iPhone, iPad und Co. nahtlos miteinander kommunizieren und Daten über die Cloud austauschen oder dem Nutzer anhand seiner Gewohnheiten schnell die passenden Infos an die Hand geben. Wie passt das zusammen?

Um dies zu erläutern hat Apple nun einen neuen Bereich auf seiner Webseite eingerichtet. Unter www.apple.com/de/privacy/ finden Nutzer verständlich aufbereitete Informationen dazu, wie Apple mit privaten Daten umgeht und was der Konzern unternimmt, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Außerdem gibt es dort Hinweise, wie die Nutzer selbst kontrollieren können, welche Daten sie mit welchen Apps teilen.

Gerade nach dem Skandal um das Abhören von Siri-Aufzeichnungen hat Apple die Notwendigkeit erkannt, besser und verständlicher darüber zu informieren, wie und warum private Daten verarbeitet werden. Im Fall der Siri-Mitschnitte werden Nutzer jetzt explizit um Erlaubnis gebeten, bevor Apple Sprachauswertungen durchführt. Apple betont auch immer wieder, dass man kein Interesse habe, Nutzerdaten zu sammeln und Nutzerprofile zu erstellen.

Daten bleiben auf dem Gerät
Apple versucht, möglichst viele Aktionen, bei denen private Daten verarbeitet werden müssen, direkt auf dem Gerät durchzuführen. Somit sollen so wenige Informationen wie möglich überhaupt an die Apple-Server geschickt werden. Dies beginnt schon beim Entsperrvorgang über Face ID oder Touch ID, die laut Apple ausschließlich auf dem jeweiligen Gerät gespeichert sind und niemals auf Servern oder in der iCloud gelagert werden.

Features in der Fotos-App, die ein personalisiertes Erlebnis bieten sollen, laufen laut Apple beispielsweise nur auf dem Gerät ab. Algorithmen, die etwa erkennen, wenn Personen auf einem Bild zu sehen sind und diese sogar per Gesichtserkennung mit anderen Fotos der gleichen Person verknüpfen können, sollen nur lokal auf dem jeweiligen Gerät arbeiten und die Ergebnisse nicht mit Apple teilen.

Das gleiche gilt etwa auch für die Ortsbestimmung. Aufgrund der Gewohnheiten des Nutzers kann ein iPhone beispielsweise lernen, wo der Nutzer wohnt und arbeitet. Entsprechend kann die Karten-App darauf hinweisen, wie lange der Weg zur Arbeit oder der Heimweg dauert. Auch dies soll sich nur auf dem iPhone selbst abspielen, ohne dass Apple diese Daten erhält.

Wo es nötig ist, Daten zur Verarbeitung an Server zu schicken, sollen diese nicht zu einzelnen Nutzern zurückverfolgt werden können. Dafür wird auf dem Apple-Gerät eine einmalige ID erstellt, die mit der jeweiligen Anfrage an den Apple-Server geschickt wird. Im obigen Beispiel der Karten-App etwa die Anfrage, wie lange die Fahrt von A nach B beim aktuellen Verkehrsaufkommen dauert. Diese Information soll nicht mit der Apple-ID des Nutzers verknüpft sein und sich nicht auf eine einzelne Person zurückverfolgen lassen. Somit soll es nicht möglich sein, auf Grundlage dieser Daten ein Nutzerprofil zu erstellen.

Beim Backup von Daten in der iCloud bietet Apple eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sensible Daten an. Dazu zählen etwa Zahlungsdaten oder der iCloud-Schlüsselbund, in dem Passwörter gespeichert sind. Voraussetzung dafür ist, dass für die genutzte Apple-ID die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist. Außerdem sollte das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand gehalten werden, um voll davon zu profitieren. Die Daten aus der Health-App werden beispielsweise erst ab iOS 12 mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gespeichert.

Mehr Kontrolle über die eigenen Daten
Apple will außerdem den Zugriff von Apps und Webseiten auf die Daten der Nutzer limitieren und Nutzern mehr Kontrolle darüber geben, welche Daten sie teilen. Der Safari-Browser soll in Version 13 beispielsweise verhindern, dass Nutzer über Webseiten hinweg getrackt und anhand ihres Profils von gezielter Werbung verfolgt werden.

In iOS 13 hat Apple zudem neue Funktionen integriert, die verhindern sollen, dass Apps im Hintergrund den Standort des Nutzers speichern. Ein Pop-up weist Nutzer darauf hin, dass eine App im Hintergrund die Standortdaten abfragt und bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten an. Neu ist, dass man der App zu Testzwecken den Zugriff auch nur einmalig erlauben kann. Auch wenn man die Nutzung grundsätzlich erlaubt hat, soll die Information gelegentlich wieder abgefragt werden. Außerdem hat Apple die Möglichkeiten von Apps eingeschränkt, Standortdaten aufgrund von WLAN-Netzwerken oder Bluetooth-Geräten in der Nähe zu sammeln.

Welchen Apps man welche Berechtigungen gegeben hat, kann man natürlich jederzeit auch in den Privatsphäre-Einstellungen überprüfen. Apple rät auch dazu, dies regelmäßig zu tun und dabei zu hinterfragen, ob die eine oder andere App wirklich Zugriff auf Mikrofon, Standortdaten, etc. braucht.

Anmeldung mit Apple ID
Mit der neuen Funktion „Anmeldung mit Apple ID“ will Apple den Nutzern eine Möglichkeit geben, ihre Privatsphäre zu schützen, wenn sie sich bei Apps oder Webseiten anmelden. Wenn ein Dienst die Option zulässt, kann man künftig Accounts mit der Apple ID anlegen, ähnlich wie man sich beispielsweise über seinen Facebook- oder Google-Account auch bei anderen Diensten einloggen kann. Der Login ist dann auf Apple-Geräten über Face ID oder Touch ID möglich.

Apple verspricht, dass Nutzer bei der Anmeldung über ihre Apple ID nicht getrackt werden. Außerdem haben sie die Möglichkeit, ihre E-Mail-Adresse zu verstecken. Apple kreiert dann eine anonymisierte Adresse, die mit dem Account verknüpft wird. E-Mails werden anschließend an die korrekte Adresse weitergeleitet. Wenn man über einen Dienst zu viel Spam erhält, kann man die Verknüpfung einfach löschen, so dass die E-Mails künftig ins Leere laufen.

Alle Apps im App Store, die die Anmeldung über den Account eines anderen Dienstes anbieten, sollen laut Apple bis April 2020 auch die Anmeldung mit Apple ID unterstützen. Außerdem soll der Login über die Apple ID auch in Android-Apps und auf Windows-Geräten funktionieren.

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WLAN-Kanal ändern: So geht's

Bei der WLAN-Suche empfangen Sie die Nachbarnetze stärker als Ihr eigenes? Wir zeigen, wie Sie mit einem Kanalwechsel dafür sorgen können, dass WLAN-Netze in der Nähe nicht dazwischenfunken.

Es geschieht nicht selten, dass das eigene WLAN von anderen Verbindungen im Haus gestört wird. Da nur wenige Frequenzen zur Verfügung stehen, kommen sich die benachbarten WLANs beizeiten ins Gehege. Doch es gibt Wege um dieses Problem zu verkleinern oder sogar ganz zu lösen.

WLAN-Kanalprobleme: Lösung vorbereiten
Um das Problem bei der Wurzel zu packen ist etwas Vorbereitung notwendig.
·Gängige WLAN-Standards heißen 802.11g (alt, aber immer noch genutzt), 802.11n (am weitesten verbreitet) und 802.11ac (aktuell und am schnellsten). Notieren Sie für jedes Gerät, das Sie mit dem WLAN vernetzen, welche Standards es unterstützt.
·Mit 2,4 und 5 GHz gibt es zwei Frequenzbereiche, in denen WLANs funken. 802.11g liegt immer auf dem 2,4 GHz-Band, 802.11ac immer auf 5 GHz. Kompliziert sind Geräte mit WLAN nach 802.11n: Sie *müssen* das 2,4-GHz-Band beherrschen und *können* auch 5 GHz unterstützen. Notieren Sie auch dieses Detail für Ihre 802.11n-fähigen Geräte. Ein Blick in das Handbuch oder auf die Hersteller-Website bringt Licht ins Dunkle.
·Speziell im 2,4-GHz-Bereich tummeln sich viele WLANs und es kommt zu Überschneidungen. Das führt zu Empfangsproblemen und Geschwindigkeitseinbußen. Finden Sie heraus, welche der 13 Kanäle (englisch „channels“) des 2,4-GHz-Bereichs derzeit von benachbarten WLANs belegt sind. Häufig bietet die Konfigurations-Oberfläche des WLAN-Routers eine entsprechende Übersicht an. Alternativ verwenden Sie unter Windows die kostenlose Software Acrylic WiFi Home. Am Mac leistet die Gratis-Version von NetSpot gute Dienste. Android-Nutzer greifen zum Wifi Analyzer. Auf dem iPhone ist die Analyse aus technischen Gründen nicht möglich.
·Checken Sie außerdem, nach welchen Standards Ihr Router WLAN zur Verfügung stellen kann. Achten Sie dabei insbesondere darauf, welche Standards gleichzeitig möglich sind. Zum Beispiel können aktuelle Router Ihr WLAN gleichzeitig per 802.11n im 2,4-GHz-Bereich und im 5-GHz-Bereich sowie nach 802.11ac ebenfalls im 5-GHz-Bereich anbieten.

So optimieren Sie den WLAN-Router
Auf Grundlage dieser Infos optimieren Sie nun die Konfiguration Ihres WLAN-Routers nach den folgenden Regeln:
1.Jedem Gerät wird WLAN nach dem neuesten und schnellsten Standard angeboten, den es beherrscht und den auch der Router spricht. Versteht zum Beispiel Ihr guter alter WLAN-Lautsprecher nur 802.11g, dann muss Ihr Router auch künftig WLAN nach diesem Standard anbieten.
2.Im 5-GHz-Bereich drohen weniger Störeinflüsse als im 2,4-GHz-Bereich. Im Idealfall beherrschen alle Geräte und auch Ihr Router WLAN 802.11ac oder zumindest 802.11n im 5-GHz-Bereich. Entsprechend sollten diese Standards im Router aktiviert werden. Weit verbreitete Geräte wie AVMs FRITZ!Box vereinfachen die Einstellungen, indem sie lediglich Häkchen anbieten, über die Sie die beiden Frequenzbereiche aktivieren können.
3.Im 2,4-GHz-Bereich wählen Sie einen Funkkanal, der möglichst frei von Überschneidungen mit vorhandenen WLANs ist. Viele Router erledigen das automatisch, treffen dabei aber nicht immer die beste Wahl. Wählen Sie einen der Kanäle 1 oder 5 aus. Die Kanäle 9 und 13 können ebenfalls eine gute Wahl sein, werden aber hier und da von Mikrowellengeräten beeinträchtigt. Im 5-GHz-Bereich belassen Sie es bei der automatischen Kanalwahl. Warum das so ist erfahren Sie in den WLAN-Praxistipps unserer Kollegen vom PC Magazin.

Zusatztipps aus der Praxis
·Nur in Ausnahmefällen ist es möglich, ganz auf den 2,4-GHz-Bereich zu verzichten. Irgend ein Gerät, das nur in diesem Bereich funkt, gibt es immer, und sei es nur das etwas ältere Handy des regelmäßig hereinschauenden Besuchs.
·Wo das möglich ist sollten Sie Ihre Einstellungen mit denen Ihrer Nachbarn abstimmen - gemeinsam lässt sich mehr erreichen.
·Im 2,4-GHz-Bereich gibt es WLANs mit unterschiedlicher Kanalbreite. Der Standard liegt bei 20 MHz, schneller wird es mit 40 MHz. Ob 40 MHz genutzt werden hängt aber nicht nur davon ab, ob diese Technik sowohl vom Router als auch vom WLAN-Client unterstützt wird. Einige Router schalten prophylaktisch auf 20 MHz herunter, um Überschneidungen mit anderen WLANs zu reduzieren. Sie können die Geschwindigkeit Ihres 2,4-GHz-WLANs eventuell erhöhen, indem Sie diese Funktion deaktivieren. Zum Beispiel heißt die Funktion in AVMs FRITZ!Box „WLAN-Koexistenz“.

·Nur weil Sie in Ihrem Router das 5-GHz-Band aktivieren heißt das nicht, dass auch alle kompatiblen Geräte korrekt dorthin wechseln. Mindestvoraussetzung ist, dass das WLAN in beiden Frequenzbereichen den selben Namen trägt. Aber auch dann verbleiben manche Geräte trotzdem im 2,4-GHz-Bereich. Umgekehrt kann es sein, dass Sie ein 5-GHz-kompatibles Gerät bewusst im 2,4-GHz-Bereich betreiben wollen, weil es weiter reicht. Grundsätzlich versuchen moderne Router, diese Probleme automatisch zu lösen. Sie können es aber auch mit einer manuellen Zuordnung versuchen. Dazu geben Sie dem WLAN unterschiedliche Namen (zum Beispiel „meinnetz24“ und „meinnetz5“) und verbinden Ihre Geräte entsprechend.
·Viele weitere Tipps zur Optimierung Ihres WLANs finden Sie im Beitrag WLAN schneller machen, so geht’s​ beim PC Magazin.

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Donnerstag, 9. Januar 2020

Nie mehr Smartwatch-Akku aufladen

Ein Kickstarter-Projekt verspricht eine Smartwatch, deren Akku Sie nie mehr aufladen müssen. Der gesamte Strom für GPS, Schrittzähler, Bluetooth und andere smarte Funktionen wird durch Bewegung gewonnen.

Nie mehr eine Smartwatch mit leerem Akku. Das verspricht ein neues Kickstarter-Projekt für Sequent. Die Sequent-Smartwatch lädt ihren Akku nämlich durch die Armbewegung des Trägers auf. Durch die dabei erzeugte kinetische Energie.

Wie lange der derart aufgeladene Akku in der Praxis tatsächlich durchhält, lässt sich derzeit nicht sagen. Immerhin muss der durch die kinetische Energie gewonnene Strom ja nicht nur das Uhrwerk am Laufen halten, sondern auch noch den Pulssensor, den Activity Tracker/Schrittzähler, die Schlafüberwachung, den GPS-Chip, die Bluetooth-Funktion (um die Verbindung zur App herzustellen) und das Mitteilungssystem mit Strom versorgen versorgen. Einen Touchscreen gibt es zum Start allerdings nicht, dieser Stromverbraucher fällt also schon mal weg.

Laut der Projektbeschreibung soll nach einem Tag tragen der Strom ausreichen für 100 Tage im Standby-Betrieb. Wenn das Aufladen von Akkus mit Hilfe von kinetischer Energie aber so einfach wäre und das alle Akku-Probleme lösen würde, dann würden Apple, Samsung & Co. doch wohl auch längst diese Technik in ihre Mobile-Geräte einbauen…

Das Finanzierungsziel liegt bei 80.000 Schweizer Franken, es wurde längst deutlich überschritten. Für 189 Franken beziehungsweise rund 172 Euro gibt es ein Early-Bird-Angebot mit einer Uhr. Der spätere Verkaufspreis beträgt 438 Franken beziehungsweise zirka 409 Euro. Der weltweite Versand soll im Dezember 2017 beginnen.

Armbanduhren, die sich nur durch die Arm- oder Handbewegung des Trägers von selbst wieder aufziehen, sind weder neu noch ungewöhnlich. Bei mechanischen Uhren gibt es neben dem klassischen Handaufzug über die Krone schon lange auch Automatik-Uhren. Nur dass es sich bei der Sequent eben nicht um eine mechanische Armbanduhr à la Rolex oder Nomos Glashütte handelt, sondern um eine elektronische Smartwatch.

Doch selbst in der digitalen Welt ist diese Art der Stromerzeugung nicht neu und wird teilweise auch schon im Smart Home genutzt: Philips beispielsweise bietet für Hue einen Lichtschalter an, der ohne Stromanschluss und ohne Batterie auskommt. Und in Las Vegas werden Straßenlaternen, WLAN-Hotspots, Überwachungskameras und Ladestationen ausprobiert, die vorübergehende Passanten mit ihren Fußtritten mit Strom versorgen.

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iPhone 8: Kleinerer Akku, viele Verbesserungen

Die für ihre "Teardowns" bekannte Seite iFixit hat das neue iPhone 8 zerlegt und einige interessante Details herausgefunden, bemängelt aber Probleme bei einer Reparatur.

Die Seite iFixit ist bekannt dafür, neue Apple Produkte schon kurz nach Erscheinen komplett zu zerlegen. Das liefert oft interessante Erkenntnisse über die von Apple verbaute Hardware und man erfährt außerdem, ob das Gerät einfach zu reparieren ist. Beim neuen iPhone 8 (ohne Plus) sind zwar keine großen Entdeckungen zu vermerken, aber doch einige interessante Details.

So ist die Akkukapazität wie bereits bekannt wirklich etwas kleiner als beim iPhone 7, sie sinkt von 1960 auf 1812 mAH. Dank effizienterem A11-Prozessor soll die Laufzeit aber identisch sein. Interessant ist ebenso, dass im Testgerät ein Qualcomm-Modem (Qualcomm WTR5975 Gigabit LTE) verbaut ist, es gibt aber wohl auch Geräte mit Intel-Modem. Die Qualcomm-Version gilt dabei als leistungsfähiger und würde eigentlich sogar Gigabit-LTE unterstützen. Allerdings befinden sich Qualcomm und Apple in einem langwierigen und komplexen Gerichtsstreit über Lizenzen und Verträge.

Auffällig ist beim neuen iPhone vor allem die Rückseite aus Glas. Inwieweit das Glas resistent gegen Kratzer ist, hat iFixit nicht getestet, verweist aber auf einen ersten Test von JerryRigEverything auf Youtube. Hier macht das iPhone 8 nebenbei einen sehr guten Eindruck. Nur auf das Glas der Kamera sollte man anscheinend besonders gut aufpassen.

Das Zerlegen eines iPhone 8 ist etwas aufwendiger geworden, Schuld ist wie beim iPhone 7 der Schutz vor Wasser und Staub nach IP-Norm.

Die Anordnung der Komponenten ist ähnlich wie beim Vorgänger, Apple hat aber viele Details geändert. So gibt es eine zusätzliche Befestigung für die Taptic-Engine, ein über den Lautsprecher laufendes Antennenkabel und statt zwei Klebestreifen fixieren jetzt vier Streifen den Akku am Gehäuse. Nebenbei wird auch eine Befestigungsschraube der Hauptplatine durch eine Dichtung geschützt.

Bei Erreichen der Rückseite zeigt sich außerdem, wie die neue drahtlose Aufladefunktion funktioniert: Eine große runde Spule auf der Rückseite ist dafür zuständig.

Grundsätzlich hat Apple aber eine Vielzahl an Komponenten verbessert. So weist die Kamera zwar die gleiche Auflösung und das Objektiv die Lichtstärke des iPhone 7 auf, bietet aber einen größeren Sensor und der A11-Prozessor beinhaltet einen neuen Image-Prozessor. Ein Röntgenbild zeigt außerdem vier kleine Magneten im Kameramodul, offenbar für die optische Bildstabilisierung. Das sollte für weniger verwackelte Bilder und der größere Sensor für bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Das noch nicht zerlegte iPhone 8 Plus soll ja ebenfalls neue Kamerasensoren erhalten.

Auch den Lightning-Port hat Apple anscheinend etwas überarbeitet. So hat das Modul eine neue Farbe. iFixit vermutet, er ist aus einem neuen temperaturbeständigen Material um die neue Schnellladefunktion zu unterstützen, kann man doch ein iPhone per Macbook-Netzteil jetzt noch schneller laden. Eine weitere kleine Verbesserung ist außerdem ein Filter über dem Lichtsensor, vermutlich für die neue True-Tone-Funktion des Displays. Diese Funktion passt jetzt auf Wunsch die Farbdarstellung an das Umgebungslicht an.

Eine Note für die Reparierbarkeit hat iFixit noch nicht vergeben, wir vermuten aber, sie wird wohl dem iPhone 7 entsprechen. Ein Teardown des iPhone X ist dagegen wohl erst ab November zu erwarten.

Update: Der "Repairability Score" beim iPhone liegt beim iPhone 8 nur bei 6, das iPhone 7 hatte die bessere Note 7 erhalten. Gründe für diese Abwertung: Bei einem Schaden des Glasrückens ist dieser nur schwer austauschbar. Außerdem sind viele Komponenten nur schwer erreichbar. Vorteile: Display und Akku sind weiter relativ einfach erreichbar. Durch das neue drahtlose Laden wird außerdem die Lightning-Schnittstelle weniger belastet, was die Möglichkeit von Schäden reduziert.

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So verlängern Sie die Akku-Leistung

Wird der Akku Ihres Notebooks oder Smartphones immer zu schnell leer? Mit unseren Tipps hält Ihr Akku länger durch. Zunächst liefern wir Ihnen Tipps, um die Akkulaufzeit bei Smartphones zu verlängern. Anschließend folgen ab dem Abschnitt "Teil 2: So verlängern Sie die Akku-Laufzeit bei Notebooks" viele Tipps, die Ihnen dabei helfen, länger mobil mit dem Laptop arbeiten zu können.

Teil 1: So verlängern Sie die Akku-Laufzeit bei Smartphones
Erinnern Sie sich noch an den „Memoryeffekt“ bei Nickel-Cadmium-Akkus? Er sorgte dafür, dass es vor einigen Jahren für Akkus nur eine Regel gab: Entlade den Akku immer vollständig vor dem Aufladen, sonst merkt sich der Akku den Stand und lädt nicht mehr komplett auf. Mittlerweile gehört diese Regel der Vergangenheit an, und Forscher haben herausgefunden, dass genau das Gegenteil für den Akku zuträglich ist. Auf den nächsten Seiten erklären wir Ihnen alles, was Sie über Akkupflege wissen müssen.

Dabei hilft, die technischen Daten des Akkus zu kennen. Sie finden sie als Aufdruck oder Aufkleber direkt auf dem Gerät, etwa„3.8 V Li-ion Batterie“, „5.70 Wh“ und „4.35 V“. In unserem Fall hat der Lithium-Ionen-Akku eine Nennspannung von 3,8 Volt, eine Kapazität von 5,70 Wattstunden und eine Ladeschlussspannung von 4,35 Volt. Sie können den Akku also mit einem Ladegerät laden, das zwischen 3,8 und 4,35 Volt bereitstellt.

Außerdem ist auf einem Akku seine elektrische Ladung in Milliamperestunden (mAh) abgedruckt. Sie gibt sozusagen die Menge an Strom an, die dem Akku pro Stunde entzogen werden kann. In der Praxis wird sowohl diese wie auch der Wattstundenwert als „Kapazität“ bezeichnet.

Allgemeine Akku-Tipps
In modernen Smartphones kommt meist eine von zwei Akkutechniken zum Einsatz: Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer. Der Unterschied liegt im Elektrolyten, der bei Lithium-Ionen-Akkus flüssig ist, bei Lithium-Polymer-Ausführungen aus einer gelartigen Folie auf Polymerbasis besteht. Dadurch sind Lithium-Polymer-Akkus in verschiedenen Bauformen möglich, sogar gewinkelt oder gebogen. Doch egal, welcher Akku Ihr Mobilgerät antreibt – es gibt einige Grundregeln, die Sie im Umgang damit einhalten sollten.

Ladestand und Lagerung des Akkus
Da ein Akku umso schneller altert, je höher seine Zellenspannung ist, sollten Sie den Stromspender Ihres Smartphones nicht ständig auf 100 Prozent Ladekapazität halten. Im Allgemeinen nimmt man an, dass eine Ladung von 55 bis 75 Prozent optimal ist. Dazu kommt, dass Sie den Akku möglichst kühl bei 10 bis 15 Grad verwahren sollten. Zum Vergleich: Bei Zimmertemperatur (etwa 20 Grad) verliert ein Akku pro Monat etwa 3 Prozent seiner Ladung.

Akku laden über USB oder Netzstecker?
Es gibt grundsätzlich zwei klassische Methoden, um das Smartphone aufzuladen: mit dem beiliegenden USB-Kabel über die USB-Buchse am PC oder direkt an der Steckdose über einen Ladeadapter und ein USB-Kabel beziehungsweise ein Ladenetzteil. Dabei bestehen allerdings einige wesentliche Unterschiede, was das Ladetempo angeht: Direkt über die Steckdose laden Sie am schnellsten auf, genauer gesagt, etwa dreimal so schnell wie beim Laden über den USB-Port des Computers.

Der Grund: Ein USB-2.0-Anschluss liefert nur maximal 500 mA aus. Daher dauert das Laden entsprechend lange, weil die Kapazität aktueller Smartphone-Akkus sehr viel höher ist. Mit USB 3.0 wurde die Stromstärke auf 900 mA erhöht, wodurch Sie das Gerät geringfügig schneller laden.

Das sollten Sie bei den Ladevorgängen beachten: Die optimale Ladespannung für Lithium- Ionen-Akkus liegt bei 4,2 Volt. Die meisten Ladegeräte liegen mit einer Ladespannung von etwa 5 Volt noch im Toleranzbereich, wodurch die Akkus nicht beschädigt werden. Darüber hinaus geben sie in der Regel eine Stromstärke zwischen 700 und 1000 mA weiter.

Der Ladestrom sollte ferner ungefähr das 0,6- bis 1-Fache der Akkukapazität in mAh aufbringen. Höhere Stromstärken können die Lebensdauer des Akkus reduzieren, niedrigere Stärken das Ladegerät überhitzen.

Tiefentladung – was tun?
Jeder Akku hat eine so genannte Entladeschlussspannung, also eine definierte Spannung, bei der die Entladung des Akkus automatisch beendet wird. Bei Lithium-Ionen-Akkus liegt die Entladeschlussspannung in der Regel bei etwa 2,50 Volt, bei Lithium-Polymer-Akkus bei 3,30 Volt. Da der Wert jedoch vom Hersteller vorgegeben wird, kann er auch anders ausfallen.

Fällt die Spannung unter diesen Wert, spricht man von Tiefentladung. Dieser Zustand kann den Akku dauerhaft schädigen, weil sich dadurch im Akku Kupferbrücken bilden können, die unter Umständen einen Kurzschluss verursachen, sobald Sie den Akku wieder aufladen möchten.

Gründe für die Tiefentladung können etwa ein fehlerhaftes Ladegerät oder ein veralteter Akku sein. Es kann aber auch vorkommen, dass die „Abschaltautomatik“ des Akkus nicht ordnungsgemäß funktioniert. Möchten Sie einen tiefentladenen Akku wieder in Betrieb nehmen, sollten Sie dabei aus den genannten Gründen äußerst vorsichtig zu Werk, um Schäden zu vermeiden.

Der richtige Umgang mit Akkus im Winter
Bei niedrigen Temperaturen reduziert sich die Akkulaufzeit. Um den Akkuverbrauch Ihres Mobilgeräts von Haus aus möglichst gering zu halten, lohnt es sich, die Energieoptionen des Smartphones zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dann sind alle nicht benötigten Funktionen wie WLAN und Bluetooth ausgeschaltet, die die Akkulaufzeit unnötig verkürzen.

Sie können die Akkulaufzeit auch erhöhen, indem Sie Ihr Smartphone in eine Hülle mit Zusatzakku stecken. Beispielsweise gibt’s das Mophie Juice Pack für das Samsung Galaxy S4, S6, S6 und das S6 Edge in verschiedenen Farben. Kosten: zwischen 100 und 110 Euro. Eine Besonderheit für einige Samsung-Mobilgeräte bringt iPower heraus: So bietet der Hersteller für das Galaxy Note S3 und S5 sowie für das Galaxy Note 3 und 4 Hüllen mit eingebautem Akku an, der sich zum Teil per Solarpanel laden lässt. Auf Knopfdruck versorgen die Hüllen dann Ihr Smartphone mit Strom.

Wer sein Smartphone nicht unbedingt in die Sonne legen möchte, um von Solarenergie zu profitieren, der sollte sich von der österreichischen Firma Sunnybag das extrem kompakte und dünne Solarpanel Leaf für 99 Euro ansehen. Es eignet sich besonders für Skifahrer und Bergwanderer, da es sich am Rucksack befestigen lässt. Es wiegt gerade mal 180 Gramm und hat einen integrierten 2200-mAh-Akku, der wiederum seine Ladung per USB an Ihr Smartphone abgibt. Speziell für Smartphones geeignet ist auch das Powertab, ein DIN-A4 großes Solarpanel zum Aufstellen (mit integrierter Leselampe), das eine Kapazität von 6000 mAh bietet. Einführungspreis: 65 Euro. Aber auch Rucksäcke und Taschen mit integrierten Solarpanels bietet Sunnybag an.

Möchten Sie auf spezielle Hüllen oder Solar-Gadgets zur Stromversorgung lieber verzichten? Dann nehmen Sie Ihren „Reservestrom“ am besten in Form einer Powerbank mit, also eines externen Akkus, der Ihr Smartphone je nach Kapazität bis zu dreimal wieder auflädt. Die Powerbank sollten Sie möglichst warm transportieren, damit sie ihre Ladung nicht verliert. Mehr zu Powerbanks verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber.
Übrigens: Verfällt ein Akku in Kältestarre, wärmen Sie ihn mit den Handflächen auf. So können Sie ihm die restliche Ladung entlocken.

Akku schonen im Alltag
Neben dem richtigen Umgang mit dem Akku selbst, also der Hardware, gibt es auch unter Android verschiedene Einstellungen und Funktionen, mit denen Sie die Lebenszeit und die Arbeitsweise des Akkus deutlich optimieren können.

Energiefresser ausfindig und unschädlich machen
Damit der Akku möglichst lange durchhält, sollten Sie die größten Energieverbraucher bei Nichtgebrauch deaktivieren oder die Arbeitsintensität einzelner Features manuell herunterschrauben. Als Erstes reduzieren Sie in den Einstellungen manuell die Bildschirmhelligkeit. In Innenräumen reicht eine verringerte Helligkeit völlig aus. Gehen Sie ins Freie, können Sie die Helligkeit wieder leicht erhöhen.

Darüber hinaus können Sie die Ortung deaktivieren, solange Sie keine Navigation oder Ähnliches planen. Falls doch, und es nicht so genau sein muss, können Sie zumindest die Präzision verringern. Passen Sie dazu die Ortungsart unter „Einstellungen –> Standorte –> Modus“ an. Wählen Sie die „Stromsparfunktion“, damit das Smartphone nur via aktivem WLAN und 3G-Netz Ihren Standpunkt sucht. GPS verbraucht nämlich deutlich mehr Strom.

Sind Sie unterwegs und surfen dort über das 3G-Netz im Internet, brauchen Sie kein WLAN. Also sollten Sie die WLAN-Funktion ausschalten. Denn gehen Sie an Wohnhäusern, Restaurants oder öffentlichen Hotspots vorbei, scannt das Smartphone ständig die WLAN-Netze, um sich mit einem dieser verbinden zu können – und ja, auch das verbraucht unnötig Strom.

Weil Sie in der Regel nachts schlafen und nicht gestört werden wollen, können Sie sogar den Flugmodus Ihres Handys aktivieren. Daraufhin werden alle Funkverbindungen, darunter auch Bluetooth und NFC, die Sie im Normalfall ebenfalls stets deaktiviert haben sollten, gekappt.

Denken Sie unbedingt daran, die Vibration beim Tippen und die Tastentöne auszustellen. Vor allem wenn Sie viel chatten oder produktiv mit dem Gerät arbeiten wollen, verbrauchen Sie damit unnötig viel Strom. Sie könnten sogar noch mehr Funktionen einschränken, aber wir wollen den Energiesparmodi die Arbeit nicht ganz abnehmen.

Energiesparmodus „Doze“ bei Android 6
Google hat mit Android 6 Lollipop auch eine neue Akkutechnik namens Doze vorgestellt. Diese kommt zum Tragen, wenn Sie ihr mobiles Device vom Ladegerät trennen, dieses nicht bewegen und auch der Bildschirm nicht aktiv ist. In diesem Fall geht das Smartphone oder Tablet in den Stromsparmodus, und das Betriebssystem unterbindet auch die Netzwerkkommunikation der Apps. Die Akkulaufzeit des Geräts hat in diesem Fall oberste Priorität. Sobald Sie das Gerät wieder aufwecken, funktionieren alle Apps weiter wie gewohnt. Auf diese Weise soll die Akkulaufzeit deutlich verbessert und teilweise sogar verdoppelt werden.

Energiesparmodi bei älteren Android-Versionen
Ab Werk bieten Android 5 und darunter keinen besonderen Energiesparmodus. Unter „Einstellungen –> Akkuschonfunktion“ können Sie jedoch zumindest die Synchronisation der im Hintergrund laufenden Anwendungen ausschalten. Beispielsweise beziehen Spiele, auch wenn Sie nicht aktiv ausgeführt werden, Daten aus dem Internet, um Ihnen etwa Werbungen oder Spielezusätze per Benachrichtigung anzuzeigen. Dieser ständige Datenaustausch kostet Strom, obwohl Sie das Gerät nicht aktiv nutzen. Deshalb gibt es Energiesparmodi, die den Stromverbrauch auf ein Minimum durch Abschaltung großer Energiefresser reduzieren.

Ultra-Energiesparmodus von Samsung
Mit dem Galaxy S5 hat Samsung auch seinen neuen Ultra-Energiesparmodus eingeführt. Unter „Einstellungen –> System –> Energiesparmodus“ aktivieren Sie die Sparfunktion. Dabei wechseln Sie von der farbenfrohen Normalansicht und eine Schwarz-Weiß-Umgebung, in der Sie zwar bloß eingeschränkt, aber stromsparend arbeiten können. So steht nur noch ein abgespeckter Homescreen zur Verfügung, auf dem Sie ausgewählte Apps wie Telefon, SMS und Internet ablegen können, die daraufhin noch nutzbar sind. Alle anderen Anwendungen sind nicht ausführbar, und auch die Funkstandards werden abgestellt – außer das 3G-Netz, damit Sie weiterhin erreichbar bleiben, denn darum geht es schließlich. In der Praxis funktioniert der Modus tatsächlich sehr gut und lohnt sich vor allem, wenn lange keine Steckdose in Sicht ist, Sie aber für wichtige Anrufe erreichbar sein müssen.

Energiesparmodi bei HTC
HTC bietet bei seinen aktuellen Modellen einen ähnlichen Service in Form des extremen Energiesparmodus. Aktivieren Sie ihn in den Einstellungen unter „Power“. Tippen Sie auf „Extremer Energiesparmodus“, dann können Sie nachfolgend den Akkustand bestimmen, bei dem die Akkuschonung aktiviert werden soll. Zur Auswahl stehen 20, 10 und 5 Prozent.

Ist der Modus aktiviert, fährt die CPU ihre Leistung zurück, die Vibration schaltet sich ab, und nur dringend benötigte Apps sind ausführbar. Wie bei neuen Samsung-Smartphones blicken Sie nun auf eine neue Ansicht, allerdings in Farbe. Im extremen Energiesparmodus nutzen Sie, wie erwähnt, nur noch wichtige Anwendungen wie die Telefon- und Nachrichten-Funktion. Sie wollen schließlich trotz niedrigen Akkustandes erreichbar bleiben – dafür ist der Modus gedacht!

Energiesparmodi bei LG
Der Energiesparmodus von aktuellen LG-Smartphones lässt sich individuell anpassen. Unter „Einstellungen –> Allgemein –> Akku –> Energiesparmodus“ wählen Sie aus, bei welchem Akkustand dieser aktiviert werden soll. Entweder Sie starten ihn manuell sofort, oder Sie lassen ihn automatisch starten, wenn der Stand mindestens unter 50 Prozent fällt – spätestens aber bei 10 Prozent. Darüber hinaus können Sie die Funktionen auswählen, die abgestellt und verändert werden sollen, wenn sich die Ladung dem Ende zuneigt. Setzen Sie den Haken hinter den entsprechenden Elementen, werden diese deaktiviert. Darunter sind auch viele Features, die Sie manuell einstellen und anpassen können – wie wir bereits unter „Energiefresser ausfindig und unschädlich machen“ erklärt haben.

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