Einen pfleglichen Umgang belohnen Lithiumionen-Akkus
durchaus mit einer längeren Lebenszeit. Die wichtigsten Tipps sind,
Temperaturen über 40°C sowie vollständiges Be- und Endladen zu
vermeiden. Um den Akku kühl zu halten, lässt man das Notebook möglichst
selten im Auto oder direkten Sonnenlicht stehen. Im Betrieb ist der Akku
allerdings sowieso einer hohen Hitze ausgesetzt, weil sich die
Notebooks stellenweise auf weit über 40°C aufheizen. Also mag man im
Netzbetrieb den Akku entfernen, wodurch einigen Gehäusen allerdings ein
Auflagepunkt fehlt, sodass sie kippeln. Braucht man den Akku längere
Zeit nicht, ist er – halb voll geladen und vor Feuchtigkeit geschützt –
im Kühlschrank, nicht aber im Eisfach, gut aufgehoben.
Wegen der geringen Selbstentladung reicht es, alle drei Monate die
Ladung zu überprüfen und den Akku gegebenenfalls nachzuladen. Um den
Akku zu schonen, sollte man ihn möglichst selten auf über 90 Prozent
seiner Kapazität laden (einige Notebooks bieten dazu eine Option) oder
auf weniger als 10 Prozent leer laufen lassen (was man bei Windows
einstellen kann).
Allerdings lässt sich die gewonnene Lebensdauer kaum beziffern. Geht man
beispielsweise von einem Drittel der Lebensdauer aus, dann hält ein
Akku vielleicht vier statt drei Jahre. Kostet ein Ersatzakku 150 Euro,
zahlt man also pro Monat 3,12 statt 4,17 Euro – und für einen Euro pro
Monat ist das ständige Herausnehmen und Kühlschrank-Aufbewahren sowie
Aufladen vor der Benutzung und Achtgeben beim Entladen ganz schön
umständlich. Außerdem verzichtet man ohne Akku auf die
Ausfall-Sicherung: Wird beim Arbeiten mit dem akkulosen Notebook
ungewollt das Netzteilkabel – eine häufige Stolperfalle – aus der Buchse
gerissen, sind nicht gespeicherte Daten futsch. Bleibt der Akku im
Gerät, passiert gar nichts.
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