Microsoft hat bei der Keynote in New York unter anderem das Surface Laptop 3 enthüllt. Es kommt mit AMD- und Intel-Prozessoren und in zwei Größen.
Das Surface Laptop 3 gehört zu den Highlights der Microsoft Keynote in New York. Es erscheint in mehreren Ausstattungsvarianten: Microsoft hat 13-Zoll-Modelle und größere 15-Zoll-Varianten in petto. Doch was steckt in den Geräten?
Microsoft: Surface Laptop 3 mit neuer Technik
Was die Prozessoren angeht, fährt Microsoft zweigleisig. Privatkunden erhalten die hochauflösenden (2496x1664 Pixel) 15-Zoll-Geräte erstmals mit Prozessoren von AMD. Und zwar nicht irgendwelchen. Im Surface Laptop 3 soll ein „Ryzen Surface Edition“ arbeiten. Laut Microsoft ist der Chip schneller als alle bisherigen mobile APUs von AMD. Es handelt sich dabei um den mittelklassigen AMD Ryzen 5 3580 mit Vega-9-Grafikchip und den AMD Ryzen 7 3780 Mobile mit starker RX-Vega-11-Grafikeinheit. Gleichzeitig arbeiten bei den 13,5-Bildschirm- sowie in den 15-Zoll-Varianten für Geschäftskunden Intel-Quadcore-Prozessoren („Codename: Ice-Lake“) der zehnten Generation. Im Rennen ist der Core i5-1035G7 und der Core i7-1065G7. Für die Grafikdarstellung sorgt der Grafikchip Iris Plus 950. So soll der Laptop 3 zweimal schneller sein als der Vorgänger und dreimal schneller als das Macbook Air vom Konkurrent Apple. Alle Laptops bekommen einen großen Arbeitsspeicher: Nutzer können – je nach Bedarf – Geräte mit bis zu 32 Gigabyte auswählen. Darüber hinaus verfügt Surface Laptop 3 über eine austauschbare SSD, einen USB-C- und einen USB-A-Anschluss sowie überarbeitete Mikrofone und Kameras. Beide Varianten des Laptop 3 sind ab sofort in den USA erhältlich. Dabei können Kunden zwischen verschiedenen Farben wählen: Mattschwarze Sandstein-Modelle sind wählbar, aber auch Laptops mit altbekannter Alcantara-Auflage in Platin und Kobaltblau. Es gibt aber auch Varianten des Surface Laptop 3, die über ein komplett metallisches Gehäuse verfügen. Vermutlich wird das Surface Laptop 3 mit 13,5-Zoll-Display in Deutschland ab einem Preis von 1.149 Euro (UVP, inkl. MwSt.) erhältlich sein, in der 15-Zoll-Variante ab 1.349 Euro (UVP, inkl. MwSt.). Starttermin in Deutschland: 22. Oktober.
Surface Laptop 3: Viele Details
Microsoft verbaut ein 20 Prozent größeres Touchpad. Die Tastatur soll dank 1,3-Millimeter-Tastenhub lautlos funktionieren und über instrumentähnliche Präzision verfügen. Toll: Der Akku ist dank „Fast Charge“-Funktion nach einer Stunde Ladezeit auf 80 Prozent kommen. Das wäre tatsächlich flott. Mit voller Ladung kommen die Geräte etwa 11,5 Stunden ohne Stromanschluss aus. Die Displays verfügen zu dem über eine Touchfunktion. Ebenfalls toll: Die Gehäuse beider Varianten sind knapp 150 Millimeter dünn, das ist erstaunlich. Dabei wiegen die Geräte zwischen 1,3 und 1,5 Kilogramm. Alle Surface Laptops verfügen über die aktuellsten Funk-Standards wie Bluetooth 5.0 und WiFi 802.11ax und für die AMD-Geräte WiFi 802.11ac.
Microsoft: Surface-Modell mit Dual-Screen?
Doch das Surface Laptop 3 ist wohl nicht alles, was Microsoft am 2. Oktober zeigt. Experten rechnen damit, dass der Hersteller bei dem Event das Projekt mit dem Codenamen „Centaurus“ vorstellt, das sich seit zwei Jahren in der Entwicklung befindet. Dabei handelt es sich um ein Surface-Modell mit zwei Bildschirmen, das eine Mischung aus Tablet und Laptop darstellt – und voraussichtlich den Grundstein für eine neue Gerätefamilie legt. Der Marktstart ist Gerüchten zufolge für 2020 geplant; im Rahmen der Show gibt es wohl lediglich eine kurze Präsentation. Entsprechend dürfte „Centaurus“ nicht der einzige Programmpunkt der Veranstaltung sein. Als sehr wahrscheinlich gilt eine Auffrischung des kompletten Surface-Portfolios. Sowohl das Surface Laptop als auch die Surface-Pro-Reihe, das Surface Book sowie das Surface Go könnten eine neue Version vertragen. Möglicherweise präsentiert Microsoft sogar einen smarten Surface-Lautsprecher, der in Büroräumen zum Einsatz kommt.
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