Das Gehäuse der Versa 2 besteht komplett aus leichtem Aluminium, das außer in Rosé auch in Grau und Schwarz erhältlich ist. Die zweite Generation der Versa kommt mit einem kontraststarken OLED-Display mit 1,4 Zoll. Etwas störend ist hier nur der mit sechs Millimetern recht breite Displayrand. Auf Wunsch lässt man sich auf dem Screen per Allways-on-Funktion durchgehend die Uhrzeit anzeigen, was natürlich etwas mehr Akku verbraucht.
Stark ist die Versa 2 vor allem beim Gesundheitstracking. Dank Update misst die Uhr nun auch den Blutsauerstoff während der Schlafüberwachung und kann so Schlafapnoe erkennen. In der sehr gut strukturierten App erhält man morgens eine Auswertung seines Schlafs und eine Einordnung der Qualität mittels Schlafindex. Praktisch: Die Versa 2 bietet einen intelligenten Wecker und holt einen sanft in der Leichtschlafphase aus dem Traum.
Tagsüber zeichnet die Uhr gängige Parameter wie getätigte Schritte sowie gestiegene Etagen auf und misst kontinuierlich den Puls. Dabei sind die Sensordaten durchweg sehr genau. Beim Sport liefert die App auch entsprechende Informationen über den aktuellen Fitnesszustand. Schade finden wir jedoch, dass Fitbit auf integriertes GPS verzichtet. So muss man zur Streckenaufzeichnung das Smartphone mitnehmen, mit dem sich die Versa dann per Bluetooth verbindet. Über die Kopplung wird man am Handgelenk auch über anstehende Termine und eintreffende Nachrichten informiert. Die Antworten kann man mithilfe von Textbausteinen oder per Sprache über Amazons Alexa verfassen. Mit ihr lässt sich auch das Smart Home steuern oder der Wetterbericht abrufen. Allerdings erhält man das Ergebnis zwecks fehlendem Lautsprecher nur als Text.
Fitbit bietet bei der Versa 2 für 200 Euro eine gute Mischung aus Sport- und Gesundheitsfunktionen und verpackt alles in einer für diesen Preis äußerst schicken Uhr.
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