Die Bose Soundbar 700 liefert im Test auch ohne separaten Subwoofer einen sehr guten Sound, der voll wirkt und mit noch guten Bässen gefällt. Die Soundbar bietet zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten, darunter Bluetooth, AirPlay und integrierte Streaming-Anbieter. Mit Alexa und Chromecast sind auch zwei Sprachassistenten mit an Bord, die nützliche Universalfernbedienung erlaubt eine klassische Steuerung. Insgesamt liefert Bose mit der Soundbar 700 ein rundes Gesamtpaket, für das sich der amerikanische Hersteller aber auch gut bezahlen lässt.
Bose Soundbar 700 im Test: WLAN, Alexa und eine Universalfernbedienung
Die Bose Soundbar 700 ist eine klassische 2.0-Soundbar ohne zusätzlichen Subwoofer, die optisch durch ihre Oberseite aus Glas und dem metallischen Abdeckgitter bereits einiges her macht. Doch auch auf der technischen Seite wird einiges geboten. Die Soundbar 700 erlaubt Verbindungen über Bluetooth und bietet jeweils einen HDMI-Ein- und -Ausgang (inklusive HDMI ARC), den optischen Audioeingang sowie LAN und WLAN. Letztere erlauben dabei eine ganze Reihe nützlicher Features.
So freuen sich Apple-Nutzer etwa über das in iOS integrierte AirPlay 2, während Freunde der Sprachsteuerung mit Alexa oder dem Google Assistant über die acht integrierten Mikrofone kommunizieren. Für die perfekte Funk-Ausstattung fehlt lediglich Chromecast. Doch auch die bekannten Streaming-Anbieter rund um Spotify, Apple Music, Deezer und Amazon Music sind direkt im System installiert und lassen sich über die zugehörige Bose App, die kostenfrei im App Store und Google Play zur Verfügung steht, konfigurieren. Internetradio ist über TuneIn ebenfalls dabei, auf FM- oder DAB-Empfang müssen Sie hier aber verzichten.
Um all die Dienste auch sinnvoll ansteuern zu können, liegt der Bose Soundbar 700 eine umfangreiche Universalfernbedienung bei. Das Besondere dabei: Nach der Einrichtung lassen sich mit ihr auch die meisten weiteren, an den TV angeschlossenen Geräte wie Receiver oder Blu-ray-Player steuern. Um bei den vielen Tasten dabei nicht den Überblick zu verlieren, leuchten immer nur die Tasten auf, die zur Steuerung des aktuellen Gerätes genutzt werden – ein sehr praktisches Feature bei all dem Fernbedienungschaos. Wer sich am fehlenden Subwoofer stört, kann sein Soundsystem übrigens jederzeit per Kabel oder Funkverbindung erweitern. Die Presets werden aber auf etwas umständlichem Wege über die Smartphone-App eingerichtet, wo Sie auch Klangeinstellungen vornehmen können. Besonders erwähnenswert ist auch die Einmess-Automatik, mit welcher Bose als einziger Hersteller unserer Bestenliste auftrumpft.
Bose Soundbar 700 im Test: Starker Sound auch ohne Subwoofer?
Doch essenziell für die Leistung einer Soundbar ist natürlich deren Soundqualität. Glücklicherweise performt das Bose-Modell hier sehr gut, wenngleich die gegenüber der Subwoofer-Konkurrenz doch etwas zurück bleibt.
Obwohl Bose hier auf einen separaten Subwoofer verzichtet, erbringt der Lautsprecher in der Praxis einen dennoch guten Bass, der in actionreichen Filmszenen zum Tragen kommt – mit vollwertigen Systemen inklusive separaten Subwoofern kann es die Bose Soundbar 700 aber nicht aufnehmen. Insgesamt liefert sie aber eine sehr gute Soundqualität, die angesichts des sehr hohen Preises aber ruhig noch ein wenig besser hätte ausfallen können. Schade ist unter diesem Aspekt auch das Fehlen der Unterstützung von Dolby Atmos.
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