Posts mit dem Label 5G werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label 5G werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

6.20.2022

Published 6/20/2022 by with 0 comment

5G und die Gesundheit: So gefährlich ist 5G

Kritiker warnen bei 5G vor gesundheitlichen Risiken. Was kommt mit dem 5G-Ausbau auf uns zu? Wie gefährlich ist das Supernetz? Wie kann man sich vor zu viel Strahlung schützen?


Alle Welt redet von 5G. Für die Industrie und Wirtschaft spielt das ultraschnelle Internet eine zentrale Rolle, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Verbraucher können sich auf schnellere und stabilere Verbindungen freuen. Für sie sind aber auch gesundheitliche Aspekte interessant. Laut der Suchtrends von Google gehören 5g gefährlich oder 5g netz gefährlich zu den besonders häufigen Suchanfragen im Zusammenhang mit 5G. Was kommt da mit der neuen Mobilfunkgeneration auf uns zu? Fragen und Antworten dazu:

Welche Strahlung wird bei 5G verwendet und welche Auswirkungen hat sie auf den Körper?
Bei der Mobilfunkstrahlung, wie sie auch bei 5G genutzt wird, handelt es sich um elektromagnetische Strahlung. Zahlreiche Studien haben sich bereits mit den Auswirkungen beschäftigt. Eindeutig nachgewiesen ist bislang lediglich, dass die hochfrequenten Felder eine thermische, also wärmende Wirkung haben.

Das kennt man ja auch aus der Mikrowelle, erklärt Sarah Drießen vom Forschungszentrum für elektromagnetische Umweltverträglichkeit an der RWTH Aachen. Allerdings fällt beim Mobilfunk dieser Effekt viel geringer aus. Um eine schädliche Wirkung auszuschließen, gibt es Grenzwerte, wie den sogenannten SAR-Wert, dessen empfohlener Höchstwert von 2 Watt pro Kilogramm am Kopf/Ohr nicht überschritten werden sollte.

Wo finde ich den SAR-Wert meines Geräts?
Bei jedem Smartphone muss der Wert aus zwei Messungen angegeben werden - beim Telefonieren am Ohr und beim Tragen des Geräts am Körper. Die Werte findet in der Betriebsanleitung des Geräts und online in einer Datenbank des Bundesamts, die regelmäßig aktualisiert wird. Bei einem Wert von unter 0,6 sprechen die Experten von einem strahlungsarmen Gerät.

Immer wieder wird die Nutzung von Smartphones mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Gilt Mobilfunkstrahlung als krebserregend?

Die Antwort auf diese Frage ist umstritten. Nein, sagt Gunde Ziegelberger vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Wir haben keinen Nachweis, dass die Smartphone-Nutzung bei Einhaltung der internationalen Grenzwerte Krebs verursachen könnte. Zwar seien die Studien noch nicht in der Lage, völlige Sicherheit zu geben, weil sich Tumore über lange Zeit entwickelten. Aber mit jedem Jahr, in dem wir keinen Anstieg an Erkrankungen sehen, erhalten wir mehr Gewissheit.

Biologin Drießen verweist derweil auf eine Expertengruppe der WHO die 2011 alle bis dato veröffentlichten Studien zusammenfassend bewertete. Die IARC kam zur Einschätzung, dass Mobilfunkstrahlung möglicherweise krebserregend ist. Das bedeute aber noch nicht, dass Mobilfunkstrahlung tatsächlich krebserregend sei, betont sie. Dennoch sollten wir die Studien hierzu grundsätzlich ernst nehmen. Endgültig kann die Frage wohl nicht beantwortet werden.

Wie kann ich mich als Handynutzer vor zuviel Strahlung schützen?
Experten empfehlen, das Handy möglichst selten direkt an den Kopf zu halten. Beim Telefonieren lieber Headset oder Lautsprecherfunktion nutzen - oder gleich aufs Festnetztelefon ausweichen. Ist das Smartphone ungenutzt, sollte man es nicht am Körper tragen. Nachts den Flugmodus aktivieren. Bei schlechtem Empfang erreichen Mobiltelefone die maximale Strahlungsleistung. Somit wird die Nutzung in schlecht ausgebauten Gegenden, im Auto oder während einer Zugfahrt nicht empfohlen. Besonders Kinder sollten vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung geschützt werden.

Was bedeutet das alles für den 5G-Ausbau?
Es ist zu erwarten, dass 5G zu einer massiven Zunahme der Zwangsexposition durch Funkstrahlung führt, warnte der der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND. So wolle allein die Telekom die Zahl ihrer Mobilfunkstandorte verdoppeln. Das BfS fordert einen umsichtigen Ausbau. Die 5G-Frequenzen, die Ende März versteigert werden, liegen bei 2,0 und 3,6 und 3,7 Gigahertz. Also weitestgehend in den Frequenzbereichen, die wir vom jetzigen Mobilfunk kennen und die bereits gut erforscht sind, sagt BfS-Sprecherin Nicole Meßmer. Perspektivisch sollen aber höhere Frequenzen im Bereich um 26 Gigahertz genutzt werden und die sind zum jetzigen Zeitpunkt wenig erforscht.

Offene Fragen sieht das Bundesamt auch bei der Installation neuer Mobilfunkanlagen. Hier gibt es mehrere gegenläufige Effekte. Einerseits würden zwar mehr Sender installiert werden, aber mit geringerer Sendeleistung. Diese würden dann näher an Orten betrieben, an denen sich tatsächlich Menschen aufhalten. Wie sich das dann auswirkt, wie hoch die Strahlung sein wird, der jeder Einzelne ausgesetzt ist, ist im Moment schwierig abzusehen.

Was sagen Kritiker des Ausbaus über gesundheitliche Schäden?
Einige Ärzte haben sich im Oktober 2018 in einem offenen Brief an den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Scheuer gewandt. Sie warnen vor den Auswirkungen für elektrosensible Patienten. Etwa sechs bis acht Prozent der Bevölkerung leiden demnach unter dem Mikrowellensyndrom, was sich unter anderem durch Migräne, Schmerzzuständen oder Depressionen äußere. Zudem finden sich im Internet mehrer Petitionen gegen den Ausbau.

In einem internationalen Appell, der bereits von mehr als 50.000 Unterstützern unterzeichnet worden sein soll, wird auf Studien verwiesen, wonach elektromagnetische Felder maßgeblich verantwortlich sind für verschiedenste Beeinträchtigungen des Menschen, der DNA, der Zellen und Organsysteme bei einer großen Vielzahl von Pflanzen und Tieren und für die heute wichtigsten Zivilisationskrankheiten: Krebs, Herzerkrankungen und Diabetes.
Read More

12.28.2021

Published 12/28/2021 by with 0 comment

5G:Echte Revolution oder Gefahr für die Freiheitsrechte?

 5G ist in aller Munde. Der neue Mobilfunk-Standard verspricht höhere Geschwindigkeiten als der Vorgänger LTE, und es ergeben sich neue Möglichkeiten, beispielsweise bei der Weiterentwicklung des Internet of Things. Aber auch wenn die neue Technologie hochgelobt wird - sie birgt Risiken: Zu befürchten sind Beschneidungen des Datenschutzes, der Freiheit des Internets und der Netzneutralität.


Untergräbt 5G die Sicherheit der Verbraucher?
Eine 5G-Abdeckung wird als ideale Lösung für langsame Netze und den unregelmäßigen Ausbau in stadtnahen Vororten und ländlichen Gebieten angepriesen. Die Technologie soll zudem zukünftig in der Lage sein, das autonome Fahren und eine Vielzahl von IoT-Anwendungen zu verbinden.

Der Mehrwert für die Verbraucher ist jedoch noch nicht klar. Die Geschwindigkeit von 5G wird oft als einer der Hauptvorteile angeführt. Allerdings ist sie immer noch viel geringer als bei anderen Technologien. So beträgt die Höchstgeschwindigkeit von 5G zehn Gigabit, während sie bei Kabelnetzen bei 50 Gigabit und bei Glasfaser sogar bei 100 Terabit liegt. Die Frage ist daher, wer von der Einführung von 5G überhaupt profitiert. In Bayern verabschiedeten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von 22 Kommunen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen im vergangenen Jahr eine Resolution, in der sie ihren Unmut über die Inbetriebnahme der Netze und die Kommunikation zwischen der Telekom AG und den Kommunen ausdrückten. Auch andere Gemeinderäte betonen, dass ihnen die Gesundheit der Bürger und der Schutz der Natur wichtiger sei, als sich dem 5G-Netz-Trend anzuschließen.

Die Technologie bringt zudem neue Schwachstellen mit sich, darunter das Risiko der Preisgabe von Daten - etwa dem geografischen Standort - sowie der Rückverfolgung getätigter Anrufe, gesendeter SMS und vom Smartphone aus besuchten Websites und Apps. Noch besorgniserregender ist jedoch die Tatsache, dass 5G mehrere Sicherheitslücken birgt, die schon von 3G- und 4G-Netzen bekannt sind.

Steht mit 5G der Datenschutz auf dem Spiel?
So lässt sich mit 5G keines der Datenschutzprobleme beheben, mit denen die klassische Mobilfunknetze zu kämpfen haben. Außerdem schränkt die neue Technologie die Kontrollmöglichkeiten für die Nutzer ein. Hinzu kommt, dass 5G die Netzneutralität, ein Internet-Grundprinzip für die Freiheit des Zugangs, des Austauschs und die Verbreitung von Informationen ohne Diskriminierung, langsam aber sicher aushöhlen wird. Schon heute werden dem Internet von bestimmten Staaten immer mehr freiheitsfeindliche Regeln auferlegt. Durch noch mehr Kontrolle und Überwachung besteht die Gefahr einer technologischen Monopolisierung der Kommunikation auf internationaler Ebene.

Darüber hinaus bietet 5G die Möglichkeit, Netze einzurichten, die als "Splinternets" bezeichnet werden und sich von Zwischenhändlern oder von bestimmten Staaten kontrollieren lassen. Dies würde das Ende eines freien, universellen und für alle uneingeschränkt zugänglichen Internets bedeuten. Denn solche isolierten Umgebungen gefährden die Privatsphäre, die Sicherheit, die Achtung der Menschenrechte und die freie Meinungsäußerung, weil es an Transparenz und Rechenschaftspflicht mangelt. Die Frage nach dem Eigentum an den 5G-Frequenzen wirft zudem die Frage nach der Datensouveränität auf. Mit anderen Worten: Wenn Netze von ausländischen Unternehmen verwaltet werden, ist es unmöglich zu wissen, was diese mit den Daten tun.

Darüber hinaus bergen 5G-Sender, die sich außerhalb von Wohnungen oder Gebäuden befinden, ein Missbrauchsrisiko in Bezug auf die spezifische Geolokalisierung der Nutzer. Insgesamt bietet 5G keine Zuverlässigkeit. Die Versprechungen der Technologie sind zu schwach, um revolutionär zu sein, und es gibt keine Garantie für die Sicherheit der Daten und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Grundlegende Prinzipien stehen auf dem Spiel, und es sind große Verschiebungen zu befürchten. Umso wichtiger ist es, von nun an sehr wachsam zu sein.

Der Akku Shop mit dem größten Lager: Schneller Versand von Qualitätsakkus für Notebooks,Handys,Smartphones,Laptops,Tablets uvm. Jetzt günstig bestellen!
Read More

12.22.2021

Published 12/22/2021 by with 0 comment

Connect Conference 2021: 5G als Technologie der Zukunft

 Am 23. und 24. November 2021 drehte sich bei der connect Conference alles um Trends und Kommunikationstechnologien der Zukunft. Hochkarätige Speaker boten spannende Vorträge und diskutierten über die wichtigsten Themen der Branche 5G, Open RAN, Campusnetze und E-Mobility – und auch durchaus kontrovers über den aktuellen Stand und die Zukunft der Telekommunikation in Europa und Deutschland.


Mit dabei waren Sascha Hellermann, Vorstand der Cocus AG, Dr. Ralf Irmer, Chief Innovation Architect bei Vodafone, Prof. Fettweis, TU Dresden, Mallik Rao, CTO Telefónica Deutschland, Elmar Grasser, CTO Sunrise, Hakan Ekmen, CEO Telecommunication bei umlaut und Dr. Bruno Jacobfeuerborn, CEO DFMG Deutsche Funkturm GmbH. Ausgerichtet wurde die zweitägige Konferenz von der renommierten Telekommunikationsfachzeitschrift connect aus dem Verlag Weka Media Publishing GmbH.

connect: 5G im eigenen Testverfahren
Mallik Rao, CTIO bei Telefónica: „Bei der connect conference diskutieren wir über die wichtigsten Themen unserer Branche, die auch die connect als bedeutende Telekommunikationsfachzeitschrift regelmäßig adressiert. Zum einen freue ich mich, dabei sein zu können und zum anderen bereits jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.“

Dirk Waasen, Verlagsleiter bei Weka Media Publishing, zieht ein rundum positives Fazit: „Die connect conference 2021 sehen wir als vollen Erfolg. Die Themen rund um 5G reichten von informativ bis hin zu provokativ. Wir bedanken uns für den Austausch mit den Partner-Firmen und deren Engagement. 5G und die vielfältigen Themen, die damit verbunden sind, werden uns noch viele Jahre in ihrer Entwicklung beschäftigen. Das ist auch uns bewusst. Daher investiert WEKA eine hohe Summe, um 5G in unser Testverfahren im hauseigenen TestLab aufzunehmen.“

Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden, sagt: „Die connect conference ist Vorreiter und an der Spitze der Innovation in der Telekommunikation. Mit 5G, Open RAN, Campusnetze und E-Mobility geht es bei der Konferenz um Themen der Zukunft, die uns alle angehen. Die Stadt Dresden ist stolz, Partner dieser zukunftsweisenden Veranstaltung zu sein. Und wir freuen uns schon jetzt darauf, die Konferenz wieder live in unserer Stadt zu begrüßen, hoffentlich im nächsten Jahr.“

connect Conference 2021: Alle Videos online
Die connect Conference fand bereits zum siebten Mal statt – in diesem Jahr Corona-bedingt als rein virtuelles Streaming-Event. Partner sind O2 Telefónica, COCUS AG, Huawei, Vodafone, Sunrise, umlaut, Zafaco, Oppo, Stadt Dresden, funkschau, ICT Channel, Smarthouse Pro, PC Magazin und connect.

Falls Sie die connect Conference in diesem Jahr nicht live im Stream anschauen konnten, oder sich den ein oder anderen Vortrag noch einmal in aller Ruhe ansehen möchten, zeigen wir Ihnen noch einmal alle Redner der connect Conference 2021 auf unserem connect Tech Channel auf Youtube.

Der Akku Shop mit dem größten Lager: Schneller Versand von Qualitätsakkus für Notebooks,Handys,Smartphones,Laptops,Tablets uvm. Jetzt günstig bestellen!
Read More

4.30.2021

Published 4/30/2021 by with 0 comment

Vodafone: 5G Standalone ab sofort für Kunden verfügbar

 Das Oppo Find X3 Pro 5G bekommt ab sofort ein Soft­ware-Update, das die 5G-Stan­dalone-Nutzung ermög­licht. Damit ist der Netz­stan­dard bei Voda­fone jetzt auch für Endver­brau­cher verfügbar.


Tech­nisch steht 5G Stan­dalone im Mobil­funk­netz von Voda­fone schon seit Mitte April zur Verfü­gung. Kunden haben seitdem die Möglich­keit, die "5G Core Network Option" zu buchen. In der Praxis nutzbar war das vom LTE-Stan­dard eigen­stän­dige 5G-Netz bisher aber nur mit Tricks. Smart­phones, mit denen sich 5G Stan­dalone nutzen lässt, gab es nämlich noch nicht.

Voda­fone hatte aber bereits zum Netz­start ange­kün­digt, noch im April werde ein Soft­ware-Update für das Oppo Find X3 Pro 5G ange­boten, das den neuen 5G-Stan­dard frei­schaltet. Dieses Ziel haben der Düssel­dorfer Mobil­funk-Netz­betreiber und Oppo als Geräte-Hersteller gerade noch geschafft. Wie Voda­fone mitteilte, ist das Update ab sofort verfügbar, sodass Endkunden erst­mals die Möglich­keit haben, 5G nicht als LTE-Erwei­terung, sondern als eigen­stän­digen Netz­stan­dard zu erleben.

Kunde kann 5G-Modus wählen
Wie Voda­fone erläu­tert, können Kunden nach der Instal­lation des Updates selbst entscheiden, ob sie das 5G-Netz eigen­ständig oder mit LTE als "Unterbau" nutzen möchten. Diese Möglich­keit besteht aber leider nicht soft­ware­seitig über das Mobil­telefon, sondern über die gebuchte 5G-Option (wobei die '5G Core Network Option' auch Zugang zum bisher übli­chen 5G-Modus gestattet - aller­dings nur an Orten ohne 5G-Stan­dalone-Abde­ckung).

Für das eigen­stän­dige 5G-Netz spre­chen die kurzen Ansprech­zeiten, die typi­scher­weise zwischen 10 und 15 ms liegen, während diese bei der LTE/5G-Kombi­nation nicht selten doppelt so hoch sind. Dafür bietet 5G Non-Stan­dalone derzeit noch höhere Daten­über­tra­gungs­raten als das eigen­stän­dige Handy­netz der fünften Gene­ration, da hier zur 5G-Perfor­mance die Leis­tung des 4G-Netzes hinzu­kommt. 5G Stan­dalone bietet auch eine höhere tech­nische Reich­weite der Basis­sta­tion. Dazu wird der Akku des Smart­phones weniger belastet als im LTE/5G-Misch­betrieb.

Derzeit haben demnach beide Betriebs­arten ihre Berech­tigung. Künftig wird der Geschwin­dig­keits-Nach­teil von 5G Stan­dalone verschwinden, weil Voda­fone - wie auch die anderen Mobil­funk-Netz­betreiber die vom LTE-Netz bekannte Bünde­lung mehrerer Träger auch für 5G umsetzen.

Updates für weitere Smart­phones
Voda­fone will in Kürze auch bei den Smart­phones der Galaxy-S21-Serie von Samsung Soft­ware-Updates anbieten, die die Nutzung des 5G-Stan­dalone-Netzes ermög­lichen. Tech­nisch sind auch zahl­reiche andere Smart­phone-Modelle für den neuen Netz­stan­dard geeignet. Ob die Netz­betreiber und Gerä­teher­steller Updates anbieten werden, ist nicht bekannt. Beim Handy-Neukauf sollten Nutzer darauf achten, dass das Gerät auch das eigen­stän­dige 5G-Netz unter­stützt.

Nachbau Akkus für Handys jetzt im akkusmarkt.de erhältlich. In unserem breit gefächerten Angebot an Handys Akkus finden Sie garantiert den richtigen Ersatzakku für ihr Handys. Jetzt günstig online bestellen!
Read More

2.03.2021

Published 2/03/2021 by with 0 comment

Xiaomi Redmi Note 9T mit 5G startet zum Angebotspreis

 Xiaomi hat mit Redmi Note 9T und Redmi 9T zwei neue Smartphones im Einsteiger- und Mittelklassebereich vorgestellt. Zum Verkaufsstart gibt's ein Sonderangebot.


Mit dem Redmi Note 9T bringt Xiaomi erstmals 5G in die Note-Reihe, und das sogar im Dual-SIM-Betrieb. Außerdem geht mit dem Redmi 9T ein neues Einsteiger-Smartphone an den Start.

Redmi Note 9T mit 5G und Triple-Kamera
Beim Redmi Note 9T verbaut Xiaomi den Prozessor MediaTek Dimensity 800U im 7nm-Design mit integriertem 5G-Modem. Der neue Mobilfunkstandard kann auch im Dual-SIM-Betrieb genutzt werden. Ein 5.000-mAh-Akku, der mit 18 Watt geladen werden kann, soll für die nötige Ausdauer sorgen.

Das Smartphone verfügt über ein 6,53-Zoll-Display mit FHD+-Auflösung und einen seitlichen Fingerabdrucksensor. Die Triple-Kamera auf der Rückseite besteht aus einem 48-MP-Hauptsensor und zwei 2-MP-Sensoren für Makroaufnahmen und Tiefenschärfe.

Redmi 9T mit Quad-Kamera und 6.000 mAh
Das Redmi 9T hat wie das Note-Modell ein 6,53-Zoll-Display mit FHD+-Auflösung. Es nutzt den Qualcomm-Prozessor Snapdragon 662 und verfügt über einen 6.000-mAh-Akku, der ebenfalls 18-W-Schnellladen unterstützt. Auf 5G verzichtet Xiaomi beim Redmi 9T. Wie beim Note 9T gibt es aber ebenfalls Dual-SIM, außerdem ist eine Speichererweiterung um bis zu 512 GB möglich.

Auf der Rückseite des Redmi 9T befindet sich eine Quad-Kamera. Neben dem 48-MP-Hauptsensor gibt es ein 8-MP-Ultraweitwinkel, ein 2-MP-Makro und einen 2-MP-Tiefensensor. Außerdem verfügt das Smartphone über einen Infrarot-Blaster.

Preise und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Redmi Note 9T ist in den Farben Nightfall Black und Daybreak Purple ab 25. Januar 2021 erhältlich. Die Version mit 4 GB + 64 GB kostet 229,90 Euro, mit 4 GB + 128 GB gibt es das Smartphone für 269,90 Euro. Am 25. und 26. Januar 2021 gibt es die 64-GB-Version zum Early-Bird-Preis von 199,90 Euro auf mi.com und bei Amazon.

Das Redmi 9T kommt in den Farben Carbon Gray, Twilight Blue, Sunrise Orange und Ocean Green am 15. März 2021 in den Handel. Es ist mit 4 GB + 64 GB für 169,90 Euro und mit 4 GB + 128 GB für 199,90 Euro erhältlich.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Xiaomi Handys Akku
Read More

12.23.2020

Published 12/23/2020 by with 0 comment

Deutsche Telekom: "5G ist das neue Normal"

 Die Telekom festigt ihre Vormachtstellung bei 5G: Die Bonner sind mit dem Roll-out des neuen Mobilfunkstandards weit voran. Auch LTE-Nutzer profitieren.


Neben Vodafone meldet auch die Telekom Fortschritte beim 5G-Ausbau. Wobei der Bonner Konzern die Nase weit vorne hat: In den vergangenen drei Monaten habe man deutschlandweit an 2.074 Standorten 5G-Kapazitäten aufgebaut, so eine aktuelle Wasserstandsmeldung vom 16. Dezember. Insgesamt sind rund 45.000 Telekom-Antennen fit für 5G.

Dank der intelligenten Antennentechnologie DSS (Dynamic Spektrum Sharing) profitiert davon gleichzeitig die LTE-Versorgung. Die wurde obendrein mit 831 zusätzlichen Standorten verstärkt, wobei 505 LTE-Standorte in den vergangenen drei Monaten neu ausgebaut wurden. 

Damit liegt die Bevölkerungsabdeckung bei LTE aktuell bei 98,6 Prozent. 5G können im Telekom-Netz Stand heute nahezu zwei Drittel der Bevölkerung nutzen. In 2021 will das Unternehmen 80 Prozent der Menschen in Deutschland 5G anbieten, bis 2025 will man auf 99 Prozent kommen.

Telekom führend
"Wir geben beim Mobilfunkausbau weiter Vollgas“, versichert Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Eindrucksvolle Bestätigung und Ansporn zugleich für uns ist, dass unser Netz aktuell gleich bei vier führenden Fachmagazinen den Testsieg geholt hat.“

Darunter auch beim connect Mobilfunk-Netztest 2021, in dem die Telekom zum zehnten Mal in Folge Platz eins belegt. Insbesondere bei 5G attestieren die Tester einen großen Vorsprung und verliehen den Bonnern den "5G Innovation Award 2021".

Jedes zweite Vertragshandy 5G-fähig
Um in den Genuss des High-Speed-Zugangs zu kommen, braucht man freilich ein kompatibles Smartphone. Darauf achten immer mehr Kunden: Laut der Telekom wird bei jedem zweiten Neuvertrag oder einer Vertragsverlängerung ein 5G-Gerät gewählt. Mittlerweile unterstützen bereits über 30 Geräte im Portfolio der Telekom 5G. Auch die Tarife beinhalten die 5G-Nutzung ohne Aufpreis.

Auf der Webseite telekom.de/netzausbau können Kunden und Interessenten die Telekom-Mobilfunk-Versorgung an den für sie wichtigen Standorten prüfen.

Nachbau Akkus für Handys jetzt im akkusmarkt.de erhältlich.In unserem breit gefächerten Angebot an Handys Akkus finden Sie garantiert den richtigen Ersatzakku für ihr Handys. Jetzt günstig online bestellen!
Read More

8.12.2019

Published 8/12/2019 by with 0 comment

5G: Gesundheitsgefährdende Strahlung - Tatsache oder Halbwissen?

Im Internet der Dinge sollen künftig mehr und mehr Geräte selbstständig miteinander kommunizieren. Das erfordert eine leistungsstarke Technologie zur Datenübertragung. 5G könnte die Lösung sein. Aber schon nehmen die Befürchtungen zu, dass sich 5G gesundheitsschädigend auswirken könnte. Funkwissenschaftler und IT-Experte Denis Bederov stellt einiges klar.

Der Kühlschrank bestellt online die zu Ende gehende Butter im Supermarkt. Die Waschmaschine kontaktiert den Wartungsdienst per E-Mail, weil die Abflussgeschwindigkeit des Wassers abnimmt. Der Geschirrspüler kommuniziert selbstständig mit der Photovoltaikanlage am hauseigenen Dach, um den optimalen Zeitpunkt für das Waschen des dreckigen Geschirrs zu bestimmen. Diese beschriebenen Situationen könnten aus einem Science-Fiction-Roman entsprungen, aber auch sehr bald Realität sein.

Das Internet der Dinge bezeichnet eine Technologie, die es ermöglicht, virtuelle und physische Gegenstände miteinander kommunizieren zu lassen. Dafür benötigen wir jedoch eine entsprechend leistungsstarke Datenübertragungstechnologie. Das scheint 5G zu sein, und 5G ist nichts anderes als die 5. Generation drahtloser Breitbandtechnologie.

Wo Veränderungen absehbar sind, steigen gleichzeitig die Befürchtungen von Menschen, die davon betroffen sein könnten. Im Internet mehren sich die Berichte über die gefährlichen und gesundheitsschädlichen Auswirkungen der 5G-Technologie, die 2020 an den Start gehen wird. Über die Versteigerung der Lizenzen wurde in den Medien sehr viel berichtet. Das erregt natürlich Aufmerksamkeit. Mehr Sendemasten müssen aufgestellt werden, um diese Technologie auch funktionsfähig zu machen. Wenn ich nun davon ausgehe, dass Sendemasten per se negativ für mich sind, dann macht die Reaktion vieler Menschen schon Sinn. Schließlich kommt die Bedrohung sichtbar immer näher.

Wie realistisch ist eine Gefährdung?
Fakt ist, dass die 5G-Technologie massive Veränderungen hervorrufen wird. Selbstfahrende Autos, das Internet der Dinge und weitere Umbrüche werden durch diese Technologie erst möglich gemacht. Erste regionale Umsetzungen gibt es bereits, die als Versuchsballon dienen, um schlussendlich den breitflächigen Ausbau innerhalb der nächsten Jahre zu bewerkstelligen. Der technologische Sprung wird enorm sein, selbst wenn er in seiner Breite derzeit noch gar nicht abschätzbar ist.

Und es gibt ja tatsächlich Abertausende sich widersprechende Berichte und Forschungen zum Thema Handystrahlung oder Elektrosmog - Gefahren, die sich mit der neuen 5G-Technologie wohl noch verstärken sollen.

Um gefährlichem Halbwissen die Stirn zu bieten, lohnt es sich, die jeweils benutzten Begriffe genau zu definieren, da viele Kontroversen aus einem Unverständnis heraus entstehen.

Leider wird im deutschen Sprachgebrauch das Wort „Strahlen“ deckungsgleich mit dem Begriff „Funkwellen“ verwendet. Man kann Funkwellen aber nicht einfach mit dem Begriff „Strahlung“ gleichsetzen. Funkwellen lösen selten negative Emotionen aus. Strahlung dagegen ist immer negativ belegt im Volksmund. Fast jeder von uns musste sich schon einmal Röntgenstrahlen aussetzen und kennt das Prozedere. Strahlen haben etwas Gefährliches an sich, was in den Bildern von Fukushima oder Tschernobyl gipfelt. Doch Funkwellen und radioaktive Strahlen haben so viel miteinander zu tun wie Äpfel mit Birnen.

Funkwellen agieren in einem völlig anderen Frequenzbereich wie gefährliche Strahlung. Wenn wir nun zu stichhaltigen Antworten auf die oben gestellte Frage gelangen wollen, müssen wir diese Begriffe sauber definieren, um nicht Äpfel mit Birnen zu vertauschen. Andernfalls gelangt man zu völlig falschen Schlussfolgerungen, weil eben der Ausgangspunkt schon verkehrt war.

Unterscheidungsmerkmale von Funkwellen und Strahlung
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen beiden Phänomenen zu kennen, wenn wir sinnvoll über sie diskutieren möchten. Leider machen sich die wenigsten Menschen die Mühe dieser Basisarbeit. Funkwellen sind nichts anderes als elektromagnetische Wellen, die sich ohne Führung frei im Raum ausbreiten. Sie sind eine Energieform, die man sehr leicht messen kann. Treffen diese Funkwellen auf eine Oberfläche, beispielsweise die menschliche Haut, dann wird diese erwärmt. Das nennt man thermische Energie. Nun stellt sich die Frage, wie viel thermische Energie durch Funkwellen erzeugt wird und ob diese Funkwellen unserem Körper in Form von Hitze gefährlich werden können.

Uns ist allen bewusst, höchstwahrscheinlich vom Griff auf die Herdplatte, dass übermäßige Erhitzung unserer Haut schädlich ist. Schwere Verbrennungen bis hin zum Tod sind mögliche Folgen. Das benötigt jedoch sehr viel Energie. Eine Herdplatte ist andererseits auch durchaus nützlich, wenn ich ein Essen zubereiten möchte.

Ein weiteres Beispiel, das noch besser in unseren Kontext passt, ist die Mikrowelle. Hier wird unsere Nahrung „bestrahlt“, so dass wir ein warmes Mahl innerhalb kürzester Zeit in Händen halten können. Vor dieser Form der Strahlung sind wir durch die Bauweise der Mikrowelle sehr gut geschützt, so dass sie uns nichts anhaben kann. Es wird eine hohe Leistung benötigt, um die Temperatur dermaßen schnell zu ändern.

Nun können wir Analogien zum Handy herstellen. Diese mobilen Geräte werden ebenfalls warm, wenn wir sie benützen oder mit ihnen telefonieren. Jeder von uns hat dies schon einmal am eigenen Ohr festgestellt. Im Vergleich zur Mikrowelle ist die Leistung des Handys jedoch viel geringer, sonst würden unsere Ohren mehrheitlich gegrillt werden, was glücklicherweise nicht der Fall ist.

Die Leistung der Funkwellen ist sehr leicht mess- und bestimmbar. Demzufolge gibt es Höchstgrenzen, die von der produzierenden Industrie penibel eingehalten und unterboten werden müssen. Nachdem wir mit einem Handy weitaus öfter und länger in Berührung kommen als mit einer Mikrowelle, sind die Bestimmungen der Höchstwerte weitaus strenger. Deshalb kann die menschliche Haut durch Berührung mit dem Telefon auch nicht in solch einem Ausmaß erwärmt werden, dass nachhaltige Schäden entstehen, auch wenn verschiedene Internetvideos dies nahelegen. Dies ist der thermische Aspekt von Funkwellen.

Es gibt jedoch noch einen anderen Aspekt, und das ist die athermische Energie. Ist athermische Energie vielleicht sogar gefährlicher als thermische Energie?

Tatsächlich berufen sich die Kritiker der 5G-Technologie mehrheitlich auf diesen Aspekt der Energie und zitieren verschiedene Studien, die die Gefahr dieser Energieform nachgewiesen haben. Mir ist jedoch keine Studie zu diesem Thema bekannt, die der wissenschaftlichen Überprüfung nachhaltig standgehalten hat, wenn es um die gesundheitsschädigenden Auswirkungen athermischer Energie gegangen ist. Oftmals schlichen sich Rechenfehler ein, die zu völlig falschen Ergebnissen führten. Andere Berechnungen wiederum konnten nicht repliziert werden, sprich: Unter gleichen Versuchsbedingungen müssen gleiche Ergebnisse erzielt werden. Dies ist einer der Grundpfeiler des wissenschaftlichen Arbeitens. Andernfalls kann eine Studie nicht ernst genommen werden.

Wie der Name schon sagt, geht es bei der athermischen Energie nicht um Wärme. Kritiker meinen, dass die 5G-Technologie maßgeblichen Einfluss auf die Kommunikation unserer Zellen habe. Diese werden durch die athermische Energie gestört. Das Gefährliche daran sei, dass wir das nicht merken würden. Wenn dies der Fall wäre, wäre es auf Dauer tatsächlich gesundheitsschädlich, dass wir uns dieser Belastung auszusetzen.

Die Gefahr, die diese oben angesprochenen Studien in der athermischen Wirkung sehen, ist ihre – scheinbare – Fähigkeit, auf die Kommunikation unserer Zellen Einfluss zu nehmen. Kurz gesagt, wird in der Mehrzahl dieser Studien davon ausgegangen, dass die Spannung zwischen unseren Zellen von der athermischen Energie negativ beeinflusst wird. Diese Spannung zwischen unseren Zellen sorgt dafür, dass sie miteinander Informationen austauschen können. Dass das Funktionieren dieses Informationsaustausches enorm wichtig ist, liegt auf der Hand, zumal dadurch unser gesamtes Stoffwechselsystem beeinflusst und erst ermöglicht wird.

Wenn nun die athermische Energie von außen Einfluss nimmt, kann sich das nicht positiv auf das Gesamtsystem auswirken. Die Kommunikation kommt ins Stocken und wird im schlimmsten Fall sogar völlig eingestellt.

Ich gebe zu, auf den ersten Blick machen diese Aussagen Sinn. Doch auf den zweiten auch?

Sehen wir es uns einmal aus der physikalischen Perspektive an. Nachdem die Spannungen zwischen den Zellen extrem klein sind, ist die Feldstärke sehr groß. Die elektrische Feldstärke ist nichts anderes als ein Maß für die Intensität des elektrischen Feldes. Wenn die Spannung durch die Entfernung dividiert wird, erfahren wir, wie groß diese tatsächliche Feldstärke ist. Eine kleine Spannung geteilt durch eine kleine Entfernung ergibt eine wesentlich größere Feldstärke als eine große Spannung geteilt durch eine große Entfernung.

Nun sind wir an einem entscheidenden Punkt: Dadurch, dass die Feldstärke unserer Zellkommunikation, unserer Zellen, so groß ist, würde es ein noch größeres Energiepotenzial benötigen, um überhaupt Einfluss auf sie zu nehmen. Gleichzeitig würden wir durch diese Energiezunahme relativ schnell im thermischen Bereich landen, weil wir Wärme erzeugen. Wir würden die Zellkommunikation zwar beeinflussen, doch gleichzeitig würden wir die Zellen durch die Hitze zerstören. Somit ist eine athermische Beeinflussung unserer Zellen aus rein mathematisch-logischen Aspekten zu verneinen.

Welche Chancen hält 5G nun für uns bereit?
Aus technischer Sicht ist 5G revolutionär sowie notwendig, denn unsere Gesellschaft unterliegt einem großen Datenhunger. Fragen Sie sich dazu selbst, wie es Ihnen beim letzten Streaming oder Online-Gaming ging, als der Datentransfer nicht ausreichend vorhanden war. In den unpassendsten Situationen merken wir plötzlich, wie oft und ausgiebig wir Unmengen von Daten nutzen und deren Verfügbarkeit als selbstverständlich ansehen. 

Während 3G bei nur 42 MBit wohl beinahe ausgedient hat, ist auch das 4G mit seinen 1000 MBit (1 GBit) dem 5G weit unterlegen. Denn in den Anfangsphasen des 5G soll dessen Leistung zwischen 1 bis 3 GBit liegen und in späteren Phasen sogar 10 GBit übersteigen können.

Eine weitere Besonderheit, die 5G deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet, liegt zudem in der Nutzung der Millimeter-Wellen-Technologie (Millimeter Wave Technology). Alltags-Geräte werden sich damit in größerem Umfang ins Smart Home einbinden lassen, und selbstfahrende Autos beispielsweise könnten dann realisiert werden, die ohne 5G-Echtzeit-Unterstützung nicht straßentauglich wären.

>>>>>>>>>>>Beste Akkus für Ihr Smartphone, Tablet & Notebook bei akkusmarkt.de.
Read More

7.24.2019

Published 7/24/2019 by with 0 comment

5G: Apple will Intel-Sparte für 1 Milliarde Dollar kaufen

Apple plant, die bayerische Intel-Sparte für 5G-Modem-Chips für 1 Milliarde US-Dollar zu übernehmen. Der Kaufabschluss könnte schon nächste Woche vonstattengehen. Ab dann würde Apple die Produktion übernehmen. Wahrscheinlich übernimmt Apple die ehemaligen Infineon-Beschäftigten. 

Seit rund einem Jahr versuchen Apple und Intel, einen gemeinsamen Nenner für die Übernahme der 5G-Modem-Produktion zu finden, wie das Wirtschafts-Magazin Wallstreet Journal berichtet. Intel selbst soll mit den 5G-Modems Verlust erwirtschaftet haben.

Aus dem Rechtsstreit um Lizenzgebühren für Qualcomm-Funktechnologien folgt eine Unsicherheit in der Versorgung. Deshalb ist es für Apple sinnvoll, die Herstellung der wichtigsten Komponenten ins eigene Portfolio aufzunehmen und den Deal mit Intel abzuschließen.

Apple setzt bislang auf unterschiedliche Hardware-Hersteller. So arbeiten zum Beispiel iPhone 4, 7, XS und XR mit Infineon-Modems. Für die iPhone-Generationen 4S bis 6S verpflichtete sich Apple, Qualcomm-Modems zu nutzen. Die für Herbst 2019 erwarteten iPhones laufen wieder mit Qualcomm-Modems. Eine Übereinkunft zwischen Apple und Qualcomm arrangiert, dass Qualcomm iPhones die nächsten sechs Jahre mit Qualcomm-Basebands versorgt.

>>>>>>>>>>>Apple iPhone 7 4.7" + Tools Handys Akku für 616-00255
>>>>>>>>>>>Apple iPhone 7 Plus 7+ Handys Akku für 616-00249
>>>>>>>>>>>Apple iPhone 6 4.7" + Tools Handys Akku für 616-0805
Read More

9.27.2018

Published 9/27/2018 by with 0 comment

5G: Frequenzversteigerung in Deutschland vor dem Aus?

Die Bundesregierung will, dass unser Land beim Ausbau des 5G-Netzes an der Weltspitze dabei ist – doch das ist gar nicht mal so einfach. Müssen wir nun bangen, ob der Standard überhaupt kommt?

Der kommende 5G-Standard für mobile Netzwerke ist vielversprechend. Neben deutlich höheren Übertragungsraten als beim schon recht schnellen LTE (4G) ist die Reaktionszeit kurz. Das macht die neue Technologie nicht nur für Mobilfunkanbieter, sondern auch für autonome Autos und das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) interessant. Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, soll Deutschland bei 5G federführend sein. Kleine Tarifanbieter wie Aldi Talk befürchten jedoch, bei den aktuellen Plänen den Anschluss zu verlieren. Etwas kritisch gestaltet sich zudem die Frequenzversteigerung – Grüne und Union sehen hier Probleme.

5G: Kommt der Standard nicht?
Die Grünen fordern einen Stopp der Versteigerungen sowie eine Neuausrichtung der Rahmenbedingungen. Laut dem Grünen-Abgeordneten Oliver Krischer sei es in den vergangenen Jahren bei den Auktionen zu Fehlern gekommen, die letztlich dazu führten, dass die Leistungsbilanz des Mobilfunknetzes in Deutschland eher dürftig aussieht. „Die Versteigerung der 5G-Frequenzen muss umgehend gestoppt werden, weil sonst der Stillstand im deutschen Mobilfunknetz für viele Jahre zementiert wird.“ Die nächsten freiwerdenden Frequenzen für 5G stünden erst ab 2025 und 2033 zur Verfügung. Krischer setzt daher auf eine „mutige Neuausrichtung, die endlich die Unterversorgung des ländlichen Raums beendet, die die hohen Mobilfunk-Tarife senkt und einen tatsächlichen Roll-Out des neuen 5G Standards in größerem Umfang unterstützt.“ Auch die Union meldet sich zu Wort: Den Mobilfunkanbietern müssten klarere Vorgaben beim Kampf gegen Funklöcher gemacht werden, forderten führende Unions-Abgeordnete.

5G-Netz: Sterben günstige Anbieter aus?
Aldi Talk, Edeka smart, Lidl Connect, Congstar und viele weitere Anbieter lassen ihre Kunden für kleines Geld telefonieren und surfen. Dafür nutzen sie die Netze der Betreiber Telefónica, Vodafone und Telekom. Nun fürchten die sogenannten virtuellen Netzbetreiber, dass sie im 5G-Markt bald keine Chance mehr haben. Das macht eine Stellungnahme des Branchenverbandes „Mobile Virtual Network Operators Europe“ (MVNO Europa) deutlich. Darin fordern die Betreiber eine klare Regelung für den Zugang der entsprechenden Netze und Frequenzen. Dem zuständigen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und den drei großen Providern wirft der Verband vor, beim Mobilfunkgipfel im Juli bereits die Lizenzen für das 5G-Netz unter sich ausgehandelt zu haben. Damit wäre Deutschland auf dem Weg in eine „Mobilfunk-Oligarchie“, denn die kleinen Betreiber könnten ohne die explizite Erlaubnis von Telekom & Co. einpacken. Scheuer selbst verteidigt sich im Gespräch mit dem Spiegel: „Es ist mir wichtig, dass wir in Deutschland einen Rahmen haben, bei dem sich Investitionen in die Netze lohnen und Deutschland zügig zum Leitmarkt für 5G entwickelt werden kann.“ In einer Sitzung am 24. September will der Beirat der Bundesnetzagentur über die Vergabe des Netzes beraten, eine Entscheidung ist am 26. November 2018 zu erwarten.

5G-Frequenzen: Streit um Versorgungsauflagen
Da der Glasfaserausbau im ländlichen Raum teils schleppend voranschreitet, gilt der 5G-Standard als eine zügige und unkomplizierte Methode, schnelles Internet auf dem Land anzubieten. Es ist ein politischer Streit um die Frage entbrannt, welche Versorgungsauflagen an die Vergabe der 2-Gigahertz- und 3,6-Gigahertz-Frequenzen für ländliche Regionen gekoppelt sein sollen. Vor allem Bayern stellt zahlreiche Bedingungen. Die Branche sieht die Verzögerung indes relativ entspannt, da ein Großteil des Spektrums erst 2021 zur Verfügung steht.

5G: Lokale Vergabe von Frequenzen
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) teilt 5G-Frequenzen auch für die lokale und regionale Nutzung auf Antrag zu. Dafür sind die Bereiche 3.700 bis 3.800 Megahertz und 26 Gigahertz reserviert. Das soll unter anderem regionalen Netzanbietern wie Wilhelm.tel, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Gemeinden und Vertretern der Land- und Forstwirtschaft den neuen Funkstandard ermöglichen. Die BNetzA will die Voraussetzungen für das Antragsverfahren rechtzeitig vor der Versteigerung der anderen Frequenzbereiche bekannt geben.

>>>>>>>Beste Akkus für Ihr Smartphone, Tablet & Notebook bei akkusmarkt.de
Read More